Trotz aktueller Schwächephase sehen Experten bei Krones fundamentale Stärke und deutliche Unterbewertung. Wann kommt die Trendwende?

Blutbad an der Börse – doch die Experten bleiben optimistisch

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Die Krones-Aktie steckt tief in der Abwärtsspirale: Mit einem Minus von 12,57% in den letzten 30 Tagen und 3,27% in der vergangenen Woche zeigt der Titel klare Schwäche. Aktuell notiert die Aktie bei 118,20 Euro – ganze 14,22% unter dem 52-Wochen-Hoch von 137,80 Euro.

Doch warum stufen dann 80% der Analysten das Papier weiterhin als "Kaufen" oder "Outperform" ein? Die Antwort liegt in den fundamentalen Daten:

  • Durchschnittliches Kursziel von 153,50 Euro (+30% Potenzial)
  • Attraktives KUV von 0,71 (deutliche Unterbewertung)
  • KGV von 13,57 und KCV von 8,31
  • Dividendenerhöhung um 18% angekündigt

Technische Warnsignale vs. fundamentale Stärke

Der RSI von 63,7 zeigt zwar keinen überkauften Bereich mehr an, aber die technische Lage bleibt angespannt: Der Kurs liegt deutlich unter dem 50-Tage-Durchschnitt (128,18 Euro) und sogar unter dem 200-Tage-Durchschnitt (124,02 Euro).

Doch die fundamentale Unterbewertung spricht eine andere Sprache. Mit einem KUV von nur 0,71 erscheint der Titel historisch günstig bewertet. Die jüngste Dividendenerhöhung um satte 18% unterstreicht die finanzielle Stärke des Unternehmens.

Die große Frage: Wann dreht der Kurs?

Trotz der aktuellen Schwächephase halten die meisten Analysten an ihren positiven Einschätzungen fest. Das durchschnittliche Kursziel von 153,50 Euro impliziert ein Aufwärtspotenzial von rund 30%.

Die Volatilität von fast 50% zeigt jedoch: Hier geht es derzeit hoch her. Value-Investoren könnten die aktuelle Schwächephase als Einstiegschance interpretieren – doch kurzfristig bleibt die technische Lage angespannt.

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