K+S Aktie zeigt leichte Schwäche, bleibt aber seit Jahresbeginn deutlich im Plus. Analysten bewerten das Unternehmen unterschiedlich. Wie geht es weiter?

Die Aktie von K+S zeigt heute eine leichte Schwäche. Nachdem der Titel gestern bei 13,63 Euro schloss, gibt er aktuell leicht nach.

Trotz eines kleinen Dämpfers heute mit einem Kurs von 13,54 Euro (-0,66%) zeigt sich die Aktie seit Jahresbeginn bemerkenswert stark. Ein Plus von über 26 Prozent seit Januar kann sich sehen lassen – damit wurden wichtige technische Marken wie der 50- und der 200-Tage-Durchschnitt deutlich überschritten.

Analysten uneins: Was nun?

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Doch wie bewerten die Experten die Lage? Das Bild ist gespalten. Während einige Häuser zur Vorsicht mahnen, gibt es auch optimistischere Stimmen.

  • Zuversicht: Stifel hat das Verkaufsvotum kassiert und empfiehlt nun "Halten". Das Kursziel wurde kräftig auf 14,50 Euro angehoben.
  • Skepsis: Die Deutsche Bank Research sieht das Ziel nur bei 10,50 Euro und bleibt bei "Sell". Jefferies stuft die Aktie weiterhin mit "Underperform" ein.
  • Neutral: Warburg Research vergibt ein "Hold"-Rating mit einem Kursziel von 13,50 Euro.

Verantwortlich für die Neubewertung durch Stifel ist laut Analyst Andreas Heine das positive Preisumfeld im Kalidüngermarkt. Das nährt die Hoffnung.

Hoffnungsschimmer Kalimarkt?

Stehen die Zeichen also doch auf Wachstum? Einiges spricht dafür. Die weltweit gestiegenen Kalipreise könnten dem Unternehmen in die Karten spielen. Zudem ist der wichtige US-Markt von Importzöllen auf Kalidünger verschont geblieben.

Es wird erwartet, dass das operative Ergebnis (Ebitda) im laufenden Jahr am oberen Ende der Zielspanne liegen könnte. Das wäre ein deutliches Signal an den Markt. Die jüngsten Kursgewinne haben die Aktie über wichtige Durchschnittslinien gehievt. Ob der Schwung anhält, bleibt abzuwarten.

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