K+S verzeichnet deutlichen Quartalsverlust und sinkende Umsätze, während die Aktie leicht zulegt. Analysten bleiben skeptisch vor der anstehenden Q1-Bilanz.

Verluste im Rückspiegel, Hoffnung voraus?

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Die K+S Aktie zeigt heute leichten Aufwind – doch der Schein könnte trügen. Hinter der aktuellen Erholung verbirgt sich eine angeschlagene Bilanz: Das Unternehmen meldete zuletzt einen Quartalsverlust von 0,30 Euro je Aktie, ein deutlicher Rückschlag gegenüber dem Vorjahresgewinn von 0,22 Euro. Gleichzeitig sank der Umsatz um 5% auf 925 Millionen Euro.

Kann der Düngemittelhersteller die Wende schaffen? Die nächsten Wochen werden entscheidend sein.

Bilanzloch und Dividendenkürzung belasten

Die jüngsten Zahlen zeigen klare Schwachstellen:

  • Quartalsverlust von 0,30 Euro je Aktie (Vorjahr: +0,22 Euro Gewinn)
  • Umsatzrückgang um 5% auf 925 Millionen Euro
  • Erwartete Dividende sinkt von 0,15 auf 0,095 Euro je Aktie

"Die aktuelle Kurserholung wirkt wie ein Placebo-Effekt", könnte man meinen. Immerhin notiert die Aktie mit 14,23 Euro nur knapp unter dem 52-Wochen-Hoch von 14,36 Euro – ein beeindruckender Aufholprozess nach dem Tief bei 10,09 Euro im September 2024.

Analysten bleiben skeptisch

Trotz der jüngsten Erholung zeigen sich die Experten zurückhaltend:

  • Mittleres Kursziel liegt bei 12,72 Euro – deutlich unter dem aktuellen Niveau
  • RSI von 39,9 deutet auf neutrales bis leicht unterkauftes Niveau hin
  • Volatilität bleibt mit 43% hoch – ein Zeichen für anhaltende Unsicherheit

Entscheidende Wochen stehen bevor

All eyes on May: Am 13. Mai könnte die Q1-Bilanz 2025 erste Hinweise liefern, ob der negative Trend gestoppt werden kann. Für das Gesamtjahr prognostizieren Analysten immerhin einen Gewinn von 0,188 Euro je Aktie.

Die große Frage: Reicht das, um den aktuellen Kurs zu rechtfertigen – oder steht K+S vor einer erneuten Bewährungsprobe? Die nächsten Bilanzzahlen werden es zeigen.

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