Die K&S-Aktie zeigt in den jüngsten Handelssitzungen deutliche Schwächetendenzen. Im XETRA-Handel rutschte das Papier zeitweise um 2,7 Prozent auf 12,82 EUR ab, nachdem es mit einem Wert von 13,13 EUR in den Handelstag gestartet war. Das Handelsvolumen umfasste zuletzt knapp 300.000 Aktien. Die Talfahrt steht in engem Zusammenhang mit den enttäuschenden Geschäftszahlen für 2024. Der Düngemittelkonzern verzeichnete einen Umsatzrückgang auf rund 3,7 Milliarden Euro im Vergleich zu 3,9 Milliarden Euro im Vorjahr. Besonders besorgniserregend für Anleger: K&S rutschte mit einem Nettoergebnis von -66,5 Millionen Euro tief in die roten Zahlen, nachdem im Geschäftsjahr 2023 noch ein Gewinn von 210,2 Millionen Euro verbucht werden konnte. Diese Entwicklung spiegelt sich auch im aktuellen Abstand zum 52-Wochen-Hoch wider. Mit einem aktuellen Kurs von rund 13 Euro müsste die Aktie mehr als 15 Prozent zulegen, um das Jahreshoch von 15,15 EUR vom April 2024 zu erreichen. Zum 52-Wochen-Tief von 9,97 EUR, markiert im September 2024, besteht hingegen ein Puffer von etwa 24 Prozent.

Dividendensenkung und unsichere Zukunftsaussichten

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Ein weiterer Belastungsfaktor für den Aktienkurs ist die drastische Kürzung der Dividende. Während K&S im Jahr 2023 noch 0,700 EUR je Aktie ausschüttete, rechnen Analysten für das laufende Jahr nur mit einer Dividende von 0,058 EUR – ein Rückgang um mehr als 90 Prozent. Auch der Ausblick für 2025 gibt wenig Anlass zu Optimismus. Die vom Unternehmen kommunizierte EBITDA-Spanne von 500 bis 620 Millionen Euro für das kommende Geschäftsjahr ist ungewöhnlich breit gefasst und deutet auf erhebliche Unsicherheiten in der Geschäftsentwicklung hin. Für das Gesamtjahr 2025 prognostizieren Experten lediglich einen Gewinn von 0,093 EUR je Aktie. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt bei 11,32 EUR und damit deutlich unter dem aktuellen Kursniveau – ein weiteres Signal für die herausfordernde Situation des Unternehmens. Die nächsten Quartalszahlen, die für Mitte Mai 2025 erwartet werden, dürften weiteren Aufschluss über die zukünftige Entwicklung des Düngemittelherstellers geben.

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