BERLIN (dpa-AFX) - Der Bundesrat setzt sich für Terminvergaben in Arztpraxen ein, die Kassenpatienten nicht benachteiligen. Die Länderkammer forderte die Bundesregierung in einer Entschließung auf, die bestehenden gesetzlichen Regelungen auf eine Ungleichbehandlung mit Privatpatienten zu prüfen. Demnach sollen auch Neuregelungen in Betracht gezogen werden, damit gesetzlich Versicherte genauso schnell Termine erhalten wie privat Versicherte.

In der Initiative, die Niedersachsen in den Bundesrat eingebracht hatte, werden Beispiele für Lösungsansätze genannt. Dazu gehören begrenzte Terminkontingente für Privatpatienten, eine verpflichtende Mindestquote für Termine für gesetzlich Versicherte oder finanzielle Anreize für Ärztinnen und Ärzte, die überwiegend gesetzlich Versicherte behandeln./sam/DP/men

 ISIN  DE0008404005  FR0000120628  DE0008430026

AXC0132 2025-03-21/12:17

Copyright dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von dpa-AFX ist nicht gestattet.

Allianz-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Allianz-Analyse vom 16. September liefert die Antwort:

Die neusten Allianz-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Allianz-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 16. September erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Allianz: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...