Lions Gate Entertainment steht vor einer wichtigen Abstimmung zur Aufteilung des Konzerns. Die Aktie zeigt sich volatil, während Analysten die Auswirkungen diskutieren.

Die Zukunft des Unterhaltungskonzerns steht auf dem Spiel – Bei Lions Gate Entertainment geht es dieser Tage um mehr als nur Quartalszahlen. Die anstehende Abstimmung der Aktionäre über die Aufspaltung des Unternehmens könnte die Weichen für die kommenden Jahre stellen. Doch was bedeutet das für Anleger?

Machtpoker um die Unternehmensstruktur

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Am 23. April 2025 werden die Aktionäre über eine folgenschwere Entscheidung abstimmen: Die Trennung der Film- und Fernsehproduktion (Lionsgate Studios) von den STARZ-Abonnementdiensten. Diese strategische Weichenstellung könnte die Bewertung des Unternehmens grundlegend verändern – doch nicht alle sind überzeugt.

Die Aktie zeigt sich nervös: Nach einem zwischenzeitlichen Erholungsversuch in den letzten Tagen bleibt der Titel deutlich unter seinem 52-Wochen-Hoch von 8,75 Euro. Der Abstand zum Höchststand beträgt satte 24,57% – ein Zeichen für die anhaltende Skepsis der Märkte.

Zwiespältige Quartalszahlen sorgen für Unruhe

Die jüngsten Finanzergebnisse boten ein gemischtes Bild:

  • Umsatz von 970,5 Millionen US-Dollar
  • Nettoverlust von 21,9 Millionen US-Dollar (0,09 US-Dollar pro Aktie)
  • Allerdings: Bereinigter Gewinn von 68,4 Millionen US-Dollar (0,28 US-Dollar pro Aktie)
  • Rekord bei den Bibliothekseinnahmen (+22% auf 954 Millionen US-Dollar)

Während die Bibliothekserlöse deutlich zulegten, zeigen die Verluste im Kerngeschäft die Herausforderungen des wandelnden Medienmarktes. Die Frage bleibt: Kann die geplante Aufspaltung diese Probleme lösen oder verschärft sie sie sogar?

Analysten zwischen Hoffnung und Skepsis

Die Expertenmeinungen gehen auseinander. Einige sehen Kaufsignale – nicht zuletzt wegen der jüngsten Erholung um 11,44% seit dem Tief Anfang April. Andere bleiben skeptisch und verweisen auf die strukturellen Herausforderungen der Branche.

Eines ist klar: Die kommenden Wochen werden entscheidend sein. Sollten die Aktionäre der Aufspaltung zustimmen, könnte dies neue strategische Optionen eröffnen – oder aber die bereits angeschlagene Aktie weiter unter Druck setzen. Für Anleger bleibt es eine Zitterpartie mit ungewissem Ausgang.

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