LVMH beschließt Dividende von 13 Euro je Aktie für 2024, während Umsatzrückgänge in Schlüsselbereichen die Stimmung trüben. Wie reagiert der Konzern auf die Marktherausforderungen?

Auf der Hauptversammlung von LVMH am letzten Donnerstag wurde die Dividende für das Geschäftsjahr 2024 beschlossen. Insgesamt 13,00 Euro je Aktie sollen fließen. Nach einer Zwischendividende von 5,50 Euro im Dezember steht nun eine Restzahlung von 7,50 Euro an. Zahltag ist Montag, der 28. April 2025.

Wichtig für Anleger: Der letzte Handelstag mit Dividendenanspruch ist Mittwoch, der 23. April 2025. Das bedeutet auch, dass Investoren angesichts dieser Entwicklungen ihre Positionen neu bewerten dürften.

Die Stimmung an den europäischen Märkten zeigte sich bereits am Donnerstag leicht eingetrübt. Das spiegelt auch die aktuellen Herausforderungen für LVMH wider. Es mehren sich Sorgen über die Leistung quer durch alle Sparten. Wie steht es um die Wachstumsaussichten im Luxusgütermarkt?

Rote Zahlen belasten

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Konkret: Die Sparte „Fashion & Leather Goods“ zeigte im ersten Quartal Schwächen, Berichte sprechen von einem „Double Dip“ bei den Verkäufen. Ein früherer Bericht von Morgan Stanley hatte bereits mit einer Herabstufung Kernbereiche getroffen.

Im Bereich „Wines & Spirits“ fiel der Umsatz organisch um 8 Prozent. Der Gewinn aus wiederkehrenden Geschäftstätigkeiten brach hier sogar um 36 Prozent ein, belastet durch Wechselkurseffekte.

Welche Strategien wird LVMH nun einsetzen, um diesen Herausforderungen zu begegnen und die Marktposition zu halten?

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