Emanuel Aiwu, Sasa Kalajdzic, Patrick Schmidt - sie alle sind nur wenige aktuelle Beispiele dafür, dass die Nachwuchsarbeit bei der Admira eigentlich gut funktioniert. Umso überraschender kam es, als vor zwei Wochen im Zuge der Trennung von Manager Amir Shapourzadeh von den Südstädtern verkündet wurde, künftig noch mehr auf Akademie-Spieler und junge Österreicher setzen zu wollen. Eine radikale Kursänderung, die von Shapourzadeh wohl so nicht mitgetragen wurde und der Grund für die doch sehr plötzliche Trennung war. "Wir wollen einen Nachfolger für Shapourzadeh, aber da die Trennung überraschend kam, haben wir keine Vorbereitungen getroffen und müssen erst mit der Suche anfangen", verrät Felix Magath, seines Zeichens Head of Global Soccer bei Flyeralarm, bei "Sky". Der Trennungswunsch dürfte also von Shapourzadeh ausgegangen sein.