MAX Automation SE hat am 20. März 2025 die Finanzzahlen für das Geschäftsjahr 2024 veröffentlicht. Trotz eines anspruchsvollen Marktumfelds konnte das Unternehmen widerstandsfähige Ergebnisse präsentieren. Die fortgeführten Geschäftsbereiche verzeichneten Umsatzerlöse von 366,0 Millionen Euro, was einem Rückgang von 7,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank um 15,3 Prozent auf 29,3 Millionen Euro, wodurch sich die EBITDA-Marge auf 8,0 Prozent reduzierte, verglichen mit 8,7 Prozent im Vorjahr.

Die Auftragslage spiegelte das herausfordernde wirtschaftliche Umfeld wider. Der Auftragseingang in den fortgeführten Geschäftsbereichen verringerte sich um 7,9 Prozent auf 314,4 Millionen Euro. Entsprechend sank der Auftragsbestand zum Jahresende 2024 um 25,1 Prozent auf 154,3 Millionen Euro.

Deutliche Verbesserung der Kapitalstruktur

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Besonders positiv entwickelte sich die Kapitalstruktur des Unternehmens. Durch den Verkauf der MA micro Gruppe und die damit verbundene teilweise Rückzahlung des Konsortialkredits konnte MAX Automation die Eigenkapitalquote erheblich von 29,8 Prozent auf 54,6 Prozent steigern. Dies verschafft dem Unternehmen eine deutlich stabilere finanzielle Basis für zukünftige Herausforderungen.

Auch beim operativen Cashflow verzeichnete der Automatisierungsspezialist eine erfreuliche Entwicklung. Dieser stieg um 10,8 Prozent auf 19,0 Millionen Euro, was die operative Stärke des Unternehmens trotz rückläufiger Umsätze unterstreicht.

Vorsichtig optimistischer Ausblick für 2025

Für das laufende Geschäftsjahr 2025 rechnet MAX Automation mit einer schrittweisen Erholung der Nachfrage. Basierend auf dem aktuellen Auftragsbestand prognostiziert das Management Umsatzerlöse zwischen 340 und 400 Millionen Euro sowie ein EBITDA in der Spanne von 21 bis 28 Millionen Euro.

Diese Prognose basiert auf der Annahme einer Stabilisierung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Obwohl die Umsatzerwartung für 2025 im Durchschnitt unter dem Niveau von 2024 liegen könnte, deutet die breite Prognosespanne auf bestehende Unsicherheiten im Marktumfeld hin. Gleichzeitig zeigt sie aber auch das Potenzial für eine deutliche Erholung im optimistischen Szenario.

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