Der Healthcare-REIT verzeichnet trotz steigender Mieteinnahmen hohe Verluste durch Abschreibungen und Schulden. Kann das Unternehmen die Krise bewältigen?

Der Healthcare-REIT Medical Properties Trust steckt in der Klemme – trotz leichter Lichtblicke kämpft das Unternehmen mit massiven Abschreibungen und einem Berg an Schulden. Die jüngsten Quartalszahlen zeigen ein gemischtes Bild: Während die Mieterträge dank Inflationsanpassungen steigen, lasten Milliardenschulden und wackelige Mieter auf der Bilanz.

Quartalsergebnis mit bitterer Pille

Die Zahlen für das erste Quartal 2025 offenbaren die Zerreißprobe: Ein Nettoverlust von 0,20 US-Dollar pro Aktie und bereinigte Mittelzuflüsse (NFFO) von lediglich 0,14 US-Dollar. Der Hauptgrund für die roten Zahlen? Abschreibungen in Höhe von 73 Millionen Dollar allein bei den problematischen Mietern Prospect Medical Group und PHP Holdings. Immerhin konnte das Unternehmen durch Inflationsanpassungen die Mieteinnahmen um 2,3 Prozent steigern und in drei Bundesstaaten wieder regelmäßige Zahlungen durchsetzen.

Schuldenberg und Zinslast

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Die Finanzierungsprobleme sind offensichtlich: Medical Properties Trust hat gerade frische Schulden in Höhe von 2,5 Milliarden Dollar mit einem Zinssatz von fast 8 Prozent aufgenommen – ein teures Refinanzierungsmanöver. Parallel wurde der revolvierende Kredit über 1,3 Milliarden Dollar angepasst. Trotz der angespannten Lage hält das Unternehmen an seiner Dividende von 0,08 Dollar pro Quartal fest, was aktuell eine attraktive Rendite von 7,44 Prozent bedeutet.

Analysten bleiben skeptisch

Die Expertenmeinungen spiegeln die Unsicherheit wider: Im Schnitt geben Analysten dem Titel nur ein "Hold"-Rating, mit einem 12-Monats-Zielkurs von 5,75 Dollar. Doch die Spannbreite der Prognosen ist groß – ein Zeichen dafür, wie ungewiss die Zukunft des REITs ist. Nach einem Kursrutsch von fast 14 Prozent binnen eines Monats steht die Aktie nun 18 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch. Die Frage bleibt: Schafft Medical Properties Trust die Wende – oder wird der Schuldenberg zu schwer?

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