Medtronic steht vor entscheidendem Quartalsbericht mit gemischten Erwartungen. Neue Technologien sollen den Abwärtstrend stoppen. Wird der 21. Mai die Wende bringen?

Die Medizintechnik-Branche steht vor spannenden Monaten – und Medtronic könnte dabei eine Schlüsselrolle spielen. Doch während das Unternehmen mit innovativen Produkten wie roboterassistierten OP-Systemen und neuen Defibrillations-Technologien punktet, zeigt die Aktie seit Wochen Schwäche. Steht vor dem nächsten Quartalsbericht die Wende?

Spannung vor Quartalszahlen

Alle Augen richten sich auf den 21. Mai, wenn Medtronic seine Zahlen für das letzte Quartal vorlegt. Die Erwartungen sind gemischt:

  • Gewinn pro Aktie: Erwartet werden 1,58 US-Dollar, ein Plus von 8,2% gegenüber dem Vorjahr
  • Umsatz: Prognostiziert sind 8,81 Milliarden Dollar (+2,6%)
  • Jahresprognose: 5,46 US-Dollar Gewinn je Aktie bei 33,48 Milliarden Dollar Umsatz

Doch Analysten bleiben vorsichtig. Die aktuelle Einstufung als "Hold" spiegelt die Unsicherheiten wider – trotz eines attraktiven KGV von 15,5, das leicht unter dem Branchendurchschnitt liegt.

Innovationen gegen den Abwärtstrend

Medtronic setzt auf technologische Durchbrüche, um sich vom Wettbewerb abzuheben:

  • Pulsed Field Ablation: Eine vielversprechende Technologie zur Behandlung von Vorhofflimmern
  • OmniaSecure™: Kürzlich FDA-zugelassene, besonders dünne Defibrillations-Elektrode
  • Robotik: Weiterentwicklung der roboterassistierten Chirurgiesysteme

Doch die Branche kämpft mit Herausforderungen wie Handelszöllen und veränderten regulatorischen Rahmenbedingungen. Ob die Innovationen ausreichen, um den seit März anhaltenden Abwärtstrend zu durchbrechen, wird sich zeigen – nicht zuletzt am 21. Mai.

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