Meta Aktie: Kahlschlag im Metaverse?
25.04.2025 | 19:36
Meta Platforms kürzt Stellen in der VR-Sparte Reality Labs nach massiven Verlusten. Bleibt Zuckerbergs Metaverse-Vision trotz Finanzproblemen bestehen?
Zuckerbergs großer Traum vom Metaverse fordert erneut seinen Tribut – diesmal in Form von Arbeitsplätzen. Der Tech-Riese Meta Platforms hat am Donnerstag bei seiner Zukunftssparte Reality Labs den Rotstift angesetzt. Handelt es sich nur um eine notwendige Effizienzmaßnahme oder gerät die Milliardenwette langsam ins Wanken?
Betroffen sind Mitarbeiter der Oculus Studios, der hauseigenen Spieleschmiede für die Quest Virtual-Reality-Headsets. Auch Angestellte, die am VR-Fitnessspiel „Supernatural“ arbeiteten, mussten Berichten zufolge gehen. Ein harter Schnitt in einer Abteilung, die eigentlich die Zukunft gestalten soll.
Milliardenverlust trifft Zukunftsfantasie
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Doch warum dieser Schritt? Die Hintergründe dürften klar sein: Reality Labs ist ein Milliardengrab. Allein im vierten Quartal 2024 flog hier ein Verlust von satten 5 Milliarden US-Dollar ein.
Trotz dieser horrenden Summen bekräftigt Konzernchef Mark Zuckerberg immer wieder das langfristige Engagement für Augmented und Virtual Reality. Effizienz scheint nun aber oberstes Gebot, um die Kostenexplosion in den Griff zu bekommen. Ende 2024 zählte der Konzern global immerhin noch 74.067 Mitarbeiter – die aktuellen Einschnitte sind da noch nicht eingerechnet.
Die Entlassungen werfen ein Schlaglicht auf den Spagat, den Meta vollführt. Einerseits die Vision einer neuen virtuellen Welt, andererseits die knallharten finanziellen Realitäten. Für Anleger bleibt die Frage, wie lange das Unternehmen diesen kostspieligen Pfad ohne durchschlagenden Erfolg weitergehen kann und will.
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