Meta sieht sich mit hohen EU-Strafen und Analystenabwertungen konfrontiert, während interne Kritik an der Inhaltepolitik laut wird. Trotz Expansion bleibt die Börse skeptisch.

Die Meta-Aktie steht unter Druck – während neue Strafen aus Europa eintrudeln, schrauben Analysten ihre Erwartungen für 2025 deutlich nach unten. Gestern schloss der Titel bei 458,95 Euro, ganze 35 Prozent unter dem Jahreshoch.

EU verhängt Millionenstrafe

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Brüssel hat erneut zugeschlagen: Meta muss gemeinsam mit einem weiteren Tech-Konzern eine saftige Strafe von rund 700 Millionen Euro zahlen. Grund sind Verstöße gegen digitale Wettbewerbsregeln. Ein weiterer Beleg für das raue regulatorische Klima, das US-Techriesen in Europa erwartet.

Analysten schlagen Alarm

Die Sorgen an der Wall Street wachsen:

  • Eine Investmentbank bestätigt ihr "Underperform"-Rating
  • Erwartungen für Umsatz, Margen und EPS 2025 werden nach unten korrigiert
  • Reality Labs verzeichnet weiter steigende Verluste
  • Höhere Kapitalausgaben drohen

Besonders brisant: US-Handelszölle könnten Werbeeinnahmen aus China massiv belasten. Milliardenbeträge stehen auf dem Spiel – ein Damoklesschwert für die Meta-Bilanz 2025. Einige Häuser haben bereits ihre Kursziele gesenkt, auch wenn sie langfristig weiter auf die Wettbewerbsvorteile setzen.

Kontroverse um Inhalte-Politik

Meta gerät auch intern unter Beschuss: Das unabhängige Aufsichtsgremium kritisiert scharf die jüngsten Änderungen der Content-Moderation. Die Abschaffung von Faktenchecks in den USA und lockerere Regeln für sensible Themen könnten ungewollte Nebenwirkungen haben.

Expansion trotz Gegenwind

Doch der Konzern zeigt sich unbeeindruckt:

  • Meta AI-Assistent kommt auf Ray-Ban-Brillen in sieben neue europäische Märkte
  • Markteinführung in Indien steht bevor
  • Threads öffnet Werbeplätze für globale Werbetreibende

Ein klares Signal: Trotz aller Widrigkeiten setzt Meta weiter auf Wachstum. Doch können neue Produkte die regulatorischen Stürme und Analystensorgen ausgleichen? Die Börse bleibt skeptisch – der Titel notiert deutlich unter seinen wichtigen Durchschnittswerten.

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