Das Metaverse gilt als die neue Top-Story der Technologie-Branche. Darin verdienen möchten aber auch ganz klassische Unternehmen wie Adidas und Co. Denn das Metaverse ist die Konvergenz zweier Ideen, die bereits seit vielen Jahren existieren: virtuelle Realität und ein digitales zweites Leben. Gehen die Pläne auf, stehen wir vor einer Ära, in der unser virtuelles Leben eine genauso wichtige Rolle spielt wie unsere physische Realität. Berechnungen von Bloomberg zufolge, könnte der Metaverse-Markt bis 2024 auf knapp 800 Milliarden US-Dollar steigen (etwas über 20 Mrd. waren es 2020). Meta-CEO Mark Zuckerberg (ehemals Facebook) kündigt bereits an, allein in Europa 10.000 Jobs für die Erschaffung des neuen Internetuniversums zu benötigen.

Dass Metaverse von der Branche ernst genommen wird, zeigen die zahlreichen Unternehmensaktivitäten der vergangenen Monate. Egal, ob Google, Microsoft oder Meta. Alle großen Techkonzerne versuchen, die nächste Schlüsseltechnologie mit Leben zu füllen – und kaufen für Milliarden Dollar z.B. Spiele-Marken auf. Microsoft beispielsweise bietet rund 70 Milliarden US-Dollar für den Spielesoftwarentwickler Activision Blizzard. Denn der soziale Aspekt von Spielen ist eine wichtige Einnahmequelle für die Branche und wohl auch in Metaverse: Mikrotransaktionen. So wie man in der realen Welt Kleidung, Autos und Schmuck kauft, um seinen Status zu demonstrieren, kaufen Spieler im Spiel (und im Metaverse), um ihre Persönlichkeit auszudrücken und sich mit anderen in der virtuellen Welt zu verbinden. Da wundert es nicht, dass auch Konzerne wie Gucci und Co hoffen, dass unsere künftigen Avatare im Metaverse sich auch dort für Luxusmarken erwärmen (oder gerade dort, wenn’s im realen Leben gerade nicht so günstig für Luxus-Ausgaben steht ...). An der Umsetzung der digitalen Welten arbeiten nicht nur Tech-Unternehmen, auch Chip- oder Headset-Entwickler leisten Ihren Anteil. Die Einsatzmöglichkeiten von Virtual-Reality-Brillen und Augmented-Reality-Features dürften in den kommenden Jahren im Metaverse unendlich werden. Sie erstrecken sich von Freizeitaktivitäten, wie zum Beispiel dem virtuellen Besuch von Sportveranstaltungen bis hin zu Live-Konzerten. Oder wie wäre es mit einem Treffen mit Freunden am Fuße des Pariser Eiffelturms? Neben Brillenherstellern braucht man fürs Metaverse auch Unternehmen, die die Rechenleistung zur Verfügung stellen und die Gestaltung der virtuellen Räume zu übernehmen.

Übrigens - Metaverse ist keine Erfindung von Mark Zuckerberg. Als erstes Metaversum führt Wikipedia das Spiel Habitat aus dem Jahr 1985. 1992 verwendete Neal Stephenson den Begriff Metaversum im Science-Fiction-Roman Snow Crash. 2020 wurde virtuelles Land per NFT verkauft (Decentraland), im Sommer 2021 kündigte Mark Zuckerberg an, sich mit Facebook auf die Entwicklung eines Metaversums konzentrieren zu wollen - Ende Oktober gleichen Jahres wurde aus Facebook Meta Platforms.

Anleger:innen, die von den Metaverse-Aussichten überzeugt sind, bietet der Aktionär Metaverse-Index ein stark konzentriertes Portfolio in Form eines Basket/Index-Zertifikats an. Der Index (Voraussetzung für die Aufnahme ist die Notierung an einer OECD-Börse und ein tägliches Handelsvolumen von mehr als 300.000 US-Dollar) bündelt 10 vielversprechende Werte, die an der Entwicklung und Umsetzung unmittelbar beteiligt sind: Qualcomm, Microsoft, Sony, Nvidia, Synaptics, Autodesk, Unity Software, Meta Platforms, Roblox und Matterport.

Das Produkt weist eine unendliche Laufzeit auf. Das Portfolio ist an sich (außer Übernahmen...) fix, Dividenden werden reinvestiert. 

INFO DER AKTIONÄR Metaverse Index open end

ISIN: DE000DA0AB97

Emittent: Alphabeta Access Products Ltd.

PRIIP-Hersteller: Morgan Stanley

Produkt: Index-Zertifikat

Basiswert: Metaverse Index

Index-Typ: Total Return

Bezugsverhältnis: 1 : 10

Emission: 17.12.2021

Management Fee: 1,0% p.a.

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Aus dem Börse Express PDF von 09. März hier zum Download

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