Microsoft verkauft keine Gesichtserkennungs-Software mehr an Polizei
11.06.2020 | 21:01
Auch Microsoft
Zuletzt verstärkte sich in den USA Kritik am breiten Einsatz von Gesichtserkennung, weil damit Überwachung von Menschen und die Diskriminierung einzelner Bevölkerungsgruppen möglich ist. Städte wie San Francisco untersagen die Nutzung bereits. Bei der Gesichtserkennung werden zur Identifizierung einzelner Menschen Kamerabilder mit Datenbanken abgeglichen. Befürworter entgegnen, damit könnten Straftaten schneller aufgeklärt werden.
Die Polizei hat aber auch andere Möglichkeiten. So sorgte Anfang des
Jahres die Firma Clearview AI für Aufsehen, die einfach eine
Datenbank aus Millionen öffentlich zugänglicher Fotos von
Online-Diensten zusammentrug. Google
ISIN US5949181045 US0231351067 US4592001014 US02079K1079
AXC0243 2020-06-11/21:01
Copyright dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von dpa-AFX ist nicht gestattet.