Moderna verzeichnet deutliche Umsatzrückgänge und Verluste, während wichtige Impfstoffprojekte Verzögerungen erfahren. Kann das Biotech-Unternehmen die Wende schaffen?

Die einstige Pandemie-Lieblingsaktie Moderna kämpft weiter mit dem Abschwung. Die jüngsten Quartalszahlen zeigen ein Unternehmen im Umbruch – von der Corona-Windfall-Profiteurin zum normalisierten Biotech-Unternehmen mit langem Atem. Doch wie lange müssen Anleger noch warten, bis die Pipeline den Kurs stützt?

Finanzielle Durststrecke

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Die Zahlen für Q1 2025 spiegeln die Herausforderungen wider:

  • Umsatzrückgang auf 108 Mio. Dollar (Vorjahr: 167 Mio.)
  • Nettoverlust von 1 Mrd. Dollar
  • Erwarteter Jahresumsatz 2025: 1,5-2,5 Mrd. Dollar (meist im 2. Halbjahr)

Besonders bemerkenswert: Moderna brennt weiterhin massiv Geld – der GAAP-Verlust von 2,52 Dollar pro Aktie unterstreicht die finanzielle Belastung. Die geplanten Kostensenkungen von 1,4-1,7 Mrd. Dollar bis 2027 zeigen, wie dringend der Sparkurs ist.

Pipeline unter Druck

Die regulatorischen Hürden werden höher:

  • Kombi-Impfstoff mRNA-1083 verzögert sich bis 2026 (FDA fordert zusätzliche Daten)
  • Wichtige FDA-Entscheidungen stehen an:
    • Next-Gen-COVID-Impfstoff mRNA-1283 bis 31. Mai
    • RSV-Impfstoff für Risikogruppen bis 12. Juni

Trotz aller Herausforderungen hält Moderna an seinem ehrgeizigen Ziel fest: Bis zu 10 Produktzulassungen in den kommenden Jahren. Doch die Frage bleibt: Reicht das, um den Absturz der Aktie zu stoppen, die seit ihrem Allzeithoch vor einem Jahr über 80% verloren hat?

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