Mowi Aktie: Ernüchterung nach schwachem Quartalsupdate
15.04.2025 | 20:58
Mowis EBIT bleibt hinter Erwartungen zurück, was zu einem deutlichen Kursrutsch führt. Trotz gestiegener Produktion und gesunkener Kosten bleibt die Aktie unter Druck.
Blutbad trotz gestiegener Zahlen
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Der norwegische Lachsproduzent Mowi präsentierte gestern ein operatives EBIT von 214 Millionen Euro für Q1 2025 - immerhin 6,5% mehr als im Vorjahr. Doch der Markt hatte mit 250 Millionen Euro gerechnet. Diese klare Verfehlung der Erwartungen drückt den Titel heute auf 15,66 Euro, nur knapp über dem 52-Wochen-Tief von 14,64 Euro.
- EBIT verfehlt Prognose: 214 Mio. € vs. erwartete 250 Mio. €
- Kosten gesunken: 5,89 €/kg statt 6,05 € im Vorjahr
- Schuldenlast: Netto-Zinsschulden bei 1,89 Mrd. €
Lichtblicke in der Produktion
Immerhin konnte Mowi sein Schlachtvolumen wie geplant steigern - von 96.500 auf 108.000 Tonnen. Die Kostensenkung um 2,6% zeigt, dass das operative Geschäft grundsätzlich funktioniert. Doch warum reicht das nicht für bessere Margen?
Die Antwort liegt im Marktumfeld: Trotz boomender Nachfrage nach proteinreichem Lachs kämpft der Konzern offenbar mit unerwarteten Kosten. Dabei prophezeien Marktanalysten dem globalen Lachsmarkt bis 2034 ein Volumen von 44,4 Milliarden Dollar.
Langer Weg zurück
Mit einem Abstand von 19,22% zum 52-Wochen-Hoch zeigt die Aktie deutlich Schwäche. Seit Jahresanfang verlor sie 6,56%, in den letzten 30 Tagen sogar 11,82%. Die kommenden Wochen bis zur Veröffentlichung der vollständigen Quartalszahlen am 14. Mai werden zeigen, ob Mowi die Wende schafft.
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