Mynaric-Aktie zeigt leichte Erholung, doch die finanzielle Lage bleibt prekär. Eine mögliche Übernahme durch Rocket Lab hängt von kritischen Bedingungen ab.

Absturz mit Lichtblick

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Die Mynaric-Aktie kämpft sich mühsam vom 52-Wochen-Tief zurück – doch der Weg nach oben bleibt steinig. Gestern notierte das Papier bei 0,771 Euro, ein minimales Plus von 0,65%. Im Monatsverlauf legte der Titel zwar 1% zu, doch das jährliche Minus von 96% zeigt das wahre Ausmaß der Krise.

Rocket Lab als Rettungsanker?

Ein Hoffnungsschimmer: Rocket Lab hat eine unverbindliche Absichtserklärung zur Mehrheitsübernahme unterzeichnet. Die Transaktion hängt jedoch am seidenen Faden – sie erfordert den erfolgreichen Abschluss des Restrukturierungsplans und behördliche Genehmigungen.

Kritische Faktoren für die Deal-Realisierung:

  • Gelingende Finanzsanierung
  • Zustimmung der Aufsichtsbehörden
  • Marktvertrauen in die Restrukturierung

Zwischen Aufschwung und Abgrund

Während das Unternehmen die CONDOR Mk3-Auslieferungen hochfährt und die finanzielle Basis stabilisieren will, lasten massive Altlasten auf dem Titel:

  • Finanzielle Schieflage trotz Sanierungsbemühungen
  • Einstellige Millionen-Marktkapitalisierung
  • Analysten bleiben gespalten – ohne klare Trendwende-Signale

Die entscheidende Frage: Kann die Rocket Lab-Übernahme den freien Fall stoppen oder bleibt Mynaric im Abwärtssog gefangen? Die nächsten Wochen werden zeigen, ob der Titel die Talsohle erreicht hat – oder weiter in die Tiefe rauscht.

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