James Anderson sichert sich die gesamte erste Tranche einer Kapitalerhöhung bei MyndTec und erhöht seinen Anteil auf über 30%. Signalisiert dies großes Vertrauen oder dringenden Finanzbedarf?

Ein Großaktionär verstärkt sein Engagement bei MyndTec massiv – und das mit einer einzigen Transaktion. Was steckt hinter diesem deutlichen Signal des Insiders James Anderson, der sich nun die komplette erste Tranche einer Kapitalerhöhung gesichert hat? Für Beobachter stellt sich die Frage: Ist das ein starker Vertrauensbeweis oder eher ein Griff nach dem Rettungsanker?

Kapitalerhöhung unter Dach und Fach

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MyndTec hat am 24. April 2025 den ersten Teil einer bereits im Januar angekündigten Privatplatzierung abgeschlossen. Dabei wurden 692.736 Einheiten zu einem Preis von jeweils 0,20 CAD ausgegeben. Jede dieser Einheiten besteht aus einer Stammaktie und einem halben Optionsschein. Mit dieser Maßnahme flossen dem Unternehmen Bruttoeinnahmen von rund 138.547 CAD zu.

Die zugehörigen Optionsscheine (Warrants) können innerhalb von 36 Monaten eingelöst werden. Der Ausübungspreis für eine ganze Aktie liegt dabei bei 0,24 CAD – ein kleiner Aufschlag auf den aktuellen Platzierungspreis.

Anderson zieht die Zügel an

Der Clou an der Sache: Sämtliche 692.736 Einheiten dieser Tranche gingen an den Investor James Anderson, der damit seine Position deutlich ausbaut. Vor dieser Transaktion hielt Anderson direkt und indirekt bereits 7,3 Millionen Aktien und über 3,1 Millionen Optionsscheine, was etwa 28,60 Prozent der Anteile entsprach (teilweise verwässert).

Nach dem Zukauf kontrolliert Anderson nun fast 8 Millionen Stammaktien und knapp 3,5 Millionen Optionsscheine. Sein Anteil an MyndTec klettert damit auf beachtliche 30,48 Prozent (teilweise verwässert). Offiziell erfolgte der Kauf zu Anlagezwecken und nicht zur Ausübung von Kontrolle – doch die erhöhte Beteiligung spricht eine deutliche Sprache.

Wofür wird das Geld gebraucht?

MyndTec selbst gibt an, die frischen Mittel für allgemeine Unternehmenszwecke verwenden zu wollen. Dazu zählen Betriebskapital, die Weiterentwicklung, die Begleichung von Schulden sowie Investor Relations und Marketing. Es scheint also an mehreren Fronten Bedarf zu bestehen. Andersons Schachzug sichert nun zumindest kurzfristig Liquidität, bindet den Großinvestor aber auch noch stärker an das Unternehmen.

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