
Nemetschek Aktie: Zukunftsinvestitionen lohnen sich!
20.03.2025 | 11:44
Der Bausoftwarehersteller verzeichnet ein beachtliches Wachstum von 17% trotz Marktherausforderungen und setzt auf Cloud-Abonnements für weiteren Erfolg.
Trotz anhaltendem Gegenwind im europäischen Marktumfeld konnte der Bausoftwarespezialist Nemetschek im Geschäftsjahr 2024 seine Ziele nicht nur erreichen, sondern in vielen Bereichen deutlich übertreffen. Der im MDAX und TecDAX notierte Konzern verzeichnete einen Umsatzanstieg von beeindruckenden 17 Prozent auf 996 Millionen Euro. Besonders das vierte Quartal zeigte mit einem Wachstum von 26 Prozent eine deutliche Dynamik. Diese positive Entwicklung wurde trotz der laufenden strategischen Umstellung auf Subskriptions- und SaaS-Modelle erzielt, was die Robustheit des Geschäftsmodells unterstreicht. Die organische EBITDA-Marge ohne Berücksichtigung von Akquisitionseffekten verbesserte sich auf 31,1 Prozent (Vorjahr: 30,3 Prozent). Der Jahresüberschuss stieg um 8,8 Prozent auf 175,4 Millionen Euro, was einem Ergebnis je Aktie von 1,52 Euro entspricht. Als Reaktion auf diese erfreuliche Geschäftsentwicklung plant Nemetschek eine Erhöhung der Dividende auf 0,55 Euro je Aktie, nach 0,48 Euro im Vorjahr. Die Börse reagierte zunächst verhalten auf die Veröffentlichung, die Aktie ging im XETRA-Handel leicht um knapp ein Prozent zurück, konnte jedoch im Jahresverlauf bisher ein Plus von über 20 Prozent verzeichnen.
Ambitionierte Zukunftspläne mit KI und Digitalisierung
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Für das laufende Jahr 2025 prognostiziert Nemetschek ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 17 bis 19 Prozent, was über den Markterwartungen liegt. Zu diesem Wachstum soll die strategische Übernahme des amerikanischen Softwareanbieters GoCanvas mit etwa 3,5 Prozentpunkten beitragen. Die US-Firma, die seit Juli 2024 vollständig konsolidiert wird, bietet Lösungen zur Digitalisierung papierbasierter Prozesse auf Baustellen und ergänzt damit perfekt das Portfolio des Münchner Softwarehauses. Konzernchef Yves Padrines betont, dass alle Zeichen auf anhaltendes Wachstum stehen – dank der erfolgreichen Umstellung auf Cloud-basierte Software-Abonnements, neuer KI-Funktionalitäten und strategischer Zukäufe. Die EBITDA-Marge soll im laufenden Geschäftsjahr bei rund 31 Prozent liegen. Als Wachstumstreiber sieht Nemetschek vor allem strukturelle Faktoren wie den noch immer niedrigen Digitalisierungsgrad in der Baubranche sowie die steigende Nachfrage nach Effizienz- und Nachhaltigkeitslösungen. Mit rund 4000 Beschäftigten bleibt das Unternehmen, dessen Mehrheit nach wie vor in den Händen der Stiftung des Gründers Georg Nemetschek liegt, gut positioniert, um von diesen Markttrends zu profitieren.
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