»Aktuelle Analysen zu österreichischen Aktien: Deutsche Bank reduziert für ams die Empfehlung von Kaufen auf Halten - und das Kursziel von 28,0 auf 22,0 CHF. Letzter Schlusskurs: 21,02 CHF - durchschnittliches Kursziel: 26,85 CHF. Deutsche Bank bestätigt für Erste Group die Empfehlung Halten - und erhöht das Kursziel von 24,0 auf 25,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 27,89 Euro - durchschnittliches Kursziel: 30,03 Euro.  Erste Group bestätigt für Semperit die Empfehlung Akkumulieren - und erhöht das Kursziel von 26,5 auf 30,7 Euro.Letzter Schlusskurs: 26,25 Euro - durchschnittliches Kursziel: 31,9 Euro. < »Cleen Energy. Der Vorstand hat den Beschluss gefasst, von der in der ordentlichen Hauptversammlung vom 30. Mai 2018 erteilten Ermächtigung Gebrauch zu machen und mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Kapital der Gesellschaft zu erhöhen. Durch diese eigenkapitalstärkende Maßnahme soll der Wachstumskurs des Unternehmens weiter beschleunigt werden. Für 2021 ist ein Wachstum um rund 100% im Vergleich zum Vorjahr geplant. Das steigende Auftragsvolumen kann auf diese Weise leichter vorfinanziert und damit die Abwicklung deutlich erleichtert und vorangetrieben werden. Der Vorstand beabsichtigt, das Grundkapital der Gesellschaft um bis zu Nominale 200.000 Euro gegen Bareinlage durch Ausgabe von bis zu 200.000 Stück auf Inhaber lautenden Stammaktien ohne Nennwert zu erhöhen. Der Bezugspreis je Junger Aktie soll 4,0 Euro und das Bezugsverhältnis 18:1 betragen.< »Warimpex. Baron William Henry Marie de Gelsey, seit 2007 Mitglied des Warimpex Aufsichtsrats, ist im 100. Lebensjahr verstorben. Seine Nachfolge im Aufsichtsrat wird im Rahmen der nächsten Hauptversammlung beschlossen.< »Internationale Unternehmensnews. Der Wettanbieter Flutter Entertainment <IE00BWT6H894> hat im Corona-Jahr 2020 durch den Boom bei Onlinewetten spürbar Schwung bekommen. Der Umsatz kletterte im Jahr laut vorläufigen Zahlen auf 4,4 Milliarden Britische Pfund (5,1 Mrd Euro) und damit vor allem durch die Fusion mit dem Wettkonzern The Star Group (TSG) auf mehr als das Doppelte. Um die Fusionseffekte bereinigt wuchsen die Geschäfte um 27 Prozent. Der Vorsteuergewinn sackte um 99 Prozent auf 1 Million Pfund ab. Für die Fusion fielen Abschreibungen von rund 432 Millionen Pfund an. Der Kochboxenversender Hellofresh <DE000A161408> hat dank einer ungebremsten Nachfrage nach seinen Produkten seine Ziele für 2020 erreicht und die Erwartungen von Analysten erfüllt. So hat sich der Umsatz mehr als verdoppelt und die bereinigte Ebitda-Marge ist auf 13,5 Prozent gestiegen (das sich auf 505,2 Millionen Euro mehr als verzehnfachen konnte). Nach einem Verlust von 7,4 Millionen Euro im Vorjahr erreichte der Konzern nun ein Ergebnis von 350,9 Millionen Euro. Der deutsche Chiphersteller Infineon ersetzt ab 22. März den finnischen Netzwerkausrüster Nokia im Eurostoxx50. Der Gabelstapler-Hersteller Kion <DE000KGX8881> will nach einem Umsatz- und Ergebnisrückgang im vergangenen Jahr 2021 wieder wachsen. So sollen die Erlöse von 8,3 Milliarden Euro auf 9,15 Milliarden bis 9,75 Milliarden Euro zulegen. Das bereinigte Ebit sieht das Unternehmen bei 720 Millionen bis 800 Millionen Euro, nach rund 547 Millionen Euro im Vorjahr. 2020 waren Umsatz und Ergebnis deutlich zurückgegangen, unter dem Strich verdiente Kion mit 210,9 Millionen Euro weniger als die Hälfte. Das Biotechunternehmen Morphosys <DE0006632003> hat trotz der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr besser abgeschnitten als von ihm selbst erwartet. Die Firma profitierte von der Umsatzbeteiligung am Schuppenflechtemittel Tremfya des dänischen Partners Janssen, hinzu kamen erste Millionenerlöse mit dem eigenen Krebsmedikament Monjuvi. Das Management rechnet nun nach vorläufigen Berechnungen für das Gesamtjahr 2020 mit einem Ebit in Höhe von 27,4 Millionen Euro. Angepeilt waren mit 10 bis 20 Millionen Euro deutlich weniger. Der Umsatz dürfte mit 327,7 Millionen Euro immerhin leicht über dem oberen Ende der Prognosespanne von 317 bis 327 Millionen Euro liegen. Damit dürfte sich der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr mehr als vervierfacht haben. Zudem gelang dem Unternehmen im Tagesgeschäft nach vier Jahren mit Verlusten der Sprung zurück in die schwarzen Zahlen. Der Autovermieter Sixt <DE0007231326> traut sich nach dem schwierigen und von der Corona-Krise stark beeinträchtigten Jahr derzeit noch keine Prognose für 2021 zu. Laut vorläufiger Jahreszahlen bekam Sixt die Pandemie-Folgen 2020 deutlich zu spüren. Während der Umsatz um rund 39 Prozent auf 1,53 Milliarden Euro absackte, gab’s beim Vorsteuerergebnis ein dickes Minus von 81,5 Millionen Euro, nachdem der Konzern ein Jahr zuvor noch einen Vorsteuergewinn von 308,2 Millionen Euro erwirtschaftet hatte. Der Softwareanbieter Teamviewer <DE000A2YN900> ist weiter auf Einkaufstour und baut mit einer Übernahme in den USA den Bereich Augmented Reality für die Industrie aus. Das US-Unternehmen Upskill bietet Echtzeit-Schnittstellen über Datenbrillen und andere mobile Endgeräte, die unter anderem für Facharbeiter und Wartungsteams nützlich sein können - Kaufpreis wurde keiner genannt. »Internationale Analysenews. Societe Generale (SocGen) hat Grand City Properties <LU0775917882> mit "Buy" und einem Kursziel von 25 Euro in die Bewertung aufgenommen. Barclays hat Software AG <DE000A2GS401> nach Zahlen von "Equal Weight" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel von 37,00 auf 31,50 Euro gesenkt. Societe Generale (SocGen) hat TAG Immobilien <DE0008303504> mit "Buy" und einem Kursziel von 28,60 Euro in die Bewertung aufgenommen. Barclays hat Uniper <DE000UNSE018> vor Zahlen von "Underweight" auf "Equal Weight" hochgestuft und das Kursziel von 28 auf 30 Euro angehoben. <APA/dpa-AFX/Bloomberg/Reuters/red>

Soll / Ist Zumtobel erzielte im 3. Quartal des Geschäftsjahrs 2020/21 einen Umsatz von 243,7 Millionen Euro (minus 8,8%), ein EBITDA von 23,4 Millionen (plus 80,9%), ein EBIT von 4,4 Millionen (nach plus 1,7 Mio.) und einen Überschuss von 1,5 Millionen Euro (nach minus 2,5 Mio.). Bloomberg-Konsensschätzung gab es keine zu den Zahlen. Nach neun Monaten steht Zumtobel beim Umsatz bei 759,2 Millionen Euro (minus 12,9%), beim EBITDA bei 80,9 Millionen (minus 6,2%), beim EBIT bei 27,3 Millionen (minus 28,7%) und beim Überschuss bei 14,9 Millionen (minus 33%) Aktuell gibt es von Analysten 1x Kaufen, 3x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 8,5 Euro - plus 38%.