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Ein Bärendienst am Klein-Anleger

Die deutschen Restrukturierungsgesetze werden schon ihre Berechtigung haben, die bei Varta nun gezeigte Umsetzung ist schlussendlich aber ein echter Bärendienst am sonst immer so schützenswerten ­(Klein-)­Anleger: man selbst geht leer aus (siehe News-Teil). Ob das der im deutschsprachigen Raum ohnehin bemitleidenswerten Aktienkultur förderlich ist, darf bezweifelt werden: Michael Tojner verkaufte beim Börsegang 2017 eine Varta-Aktie um 17,5 Euro. Und kauft sie jetzt eigentlich um 1,4 Euro zurück (bei aktuell 42,6 Mio. Aktien schießen die ‘neuen’ Eigentümer 60 Mio. Euro ein). Ich wette, 99% der nun leer ausgehenden Privataktionäre hätten diese 1,4 Euro aufgebracht, um an der neuen Varta weiter beteiligt zu sein. Aber die dürfen dann in ein paar Jahren beim nächsten IPO wieder etwas tiefer in die Tasche greifen...

 

Soll / Ist Flughafen Wien präsentiert am Dienstag die Zahlen zum 2. Quartal des Geschäftsjahrs 2024. Die Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung erwartet einen Umsatz von 280,0 Mio. Euro, ein EBITDA von 123,0 Mio., ein EBIT von 89,7 Mio. und unterm Strich sollen 60,3 Mio. herauskommen. Aktuell gibt es von Analysten 1x Kaufen, 3x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 55,4 Euro - Potenzial: plus 3 Prozent.

 

Soll / Ist Kapsch TrafficCom präsentiert am Mittwoch die Zahlen zum 1. Quartal des Geschäftsjahrs 2024/25. Eine Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung zu den Zahlen gibt es nicht. Aktuell gibt es von Analysten 3x Kaufen, 0x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 15,0 Euro - Potenzial: plus 71 Prozent.

 

Wie können wir zehn ­Milliarden Menschen ­ernähren, ohne die ­Klimaziele zu gefährden?

Die gute Nachricht lautet, dass es ­Lösungsansätze gibt.

 

Stilwechsel zur Nervenberuhigung - Chart der Woche

Jetzt wieder voll einsteigen, oder angesichts der Marktnervosität vorsichtig bleiben? Wer beides kombinieren möchte, braucht die richtige Diversifikation im Portfolio.

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Deutsche Bank mit 20%-Chance und 33 Prozent Sicherheitspuffer

Die Eckdaten:Beim HSBC-Bonus-Zertifikat mit Cap (ISIN: DE000HS73ZW0) auf die Deutsche Bank-Aktie befinden sich Bonuslevel und Cap bei 18,00 Euro. Der Cap definiert den maximalen Auszahlungsbetrag des Zertifikates. Die bis zum Bewertungstag, den 19. Dezember 2025, aktivierte Barriere liegt bei 9,25 Euro. Beim Deutsche Bank-Aktienkurs von 13,85 Euro konnten Anleger das Zertifikat mit 14,95 Euro erwerben.

 

Trading-Idee: Gold - Käufer am Drücker

Trading-Idee: Boeing - Kurs auf Unterstützungslinie

Anlage-Idee: Porsche - der Motor stottert

 

Life Style

„Jazz on a Summer’s Day“

Domplatz Linz: Netrebko & Eyvazov

Wienerlied Festival im Weinviertel

 

MIX

»Neue Analysen in der Bloomberg-Datenbank zu österreichischen Aktien: Keefe, Bruyette & Woods bestätigt für Erste Group die Empfehlung Underperformer - und erhöht das Kursziel von 52,0 auf 54,3 Euro. Letzter Schlusskurs: 47,28 Euro - durchschnittliches Kursziel: 55,5 Euro. Montega bestätigt für FACC die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 10,0 auf 11,0 Euro.  Letzter Schlusskurs: 7,60 Euro - durchschnittliches Kursziel: 9,20 Euro. Citigroup bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 21,5 auf 22,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 17,11 Euro - durchschnittliches Kursziel: 21,54 Euro. Kepler Cheuvreux bestätigt für Valneva die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 7,8 auf 9,0 Euro.  Letzter Schlusskurs: 3,406 Euro - durchschnittliches Kursziel: 10,19 Euro. Berenberg bestätigt für Verbund die Empfehlung Halten - und erhöht das Kursziel von 60,0 auf 66,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 76,3 Euro - durchschnittliches Kursziel: 66,22 Euro. Oddo BHF bestätigt für Wienerberger die Empfehlung Underperformer - und erhöht das Kursziel von 25,0 auf 27,0 Euro. weiter das tiefste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 29,22 Euro - durchschnittliches Kursziel: 36,26 Euro.< »CA Immo. Laut Bloomberg-Meldung reduzierte Clearance Capital die Netto-Short-Position um 13,85% auf nun 0,56 Prozent des ausstehenden Aktienkapitals. Die offiziell gemeldeten Leerverkaufspositionen machen insgesamt 1,19% des Kapitals aus.< »Vart -Aktionären winkt der Totalverlust: Zunächst sollen ein Schuldenschnitt und die Verlängerung von Krediten die bisherigen Verbindlichkeiten von fast einer halben Mrd. Euro auf 200 Mio. Euro verringern. Dann soll das Grundkapital der Varta AG auf null Euro herabgesetzt werden. Der Effekt: Die derzeitigen Aktionäre scheiden kompensationslos aus und der Konzern verliert seine Börsennotierung. Als neue Gesellschafter sollen unmittelbar im Anschluss an den Kapitalschnitt eine vom Varta-Mehrheitseigner Michael Tojner kontrollierte Gesellschaft (MT InvestCo) sowie einer Beteiligungsgesellschaft des Sportwagenherstellers Porsche mit jeweils 30 Millionen Euro einsteigen. Ein Teil der Investition Tojners sind Immobilien, die Varta derzeit mietet. Nach Abschluss aller Kapitalmaßnahmen sollen MT InvestCo und Porsche je 32 Prozent von Varta halten, die übrigen Finanzierer zusammen 36 Prozent.< »Internationale Konjunkturnews. Das Auftragspolster der deutschen Industrie hat im Juni den sechsten Monat in Folge abgenommen. Die noch offenen Bestellungen sanken um 0,2 Prozent im Vergleich zum Vormonat, teilte das Statistische Bundesamt mit. Zwar wuchs der Auftragsbestand aus dem Inland um 0,6 Prozent, dafür sank aber der aus dem Ausland um 0,7 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es im Juni einen Rückgang von insgesamt 6,2 Prozent. Zur negativen Entwicklung beigetragen hat vor allem der Maschinenbau. Hier schrumpfte das Auftragspolster im Juni um 0,9 Prozent zum Vormonat. Auch der Bestand in der Automobilindustrie fiel, und zwar um 0,7 Prozent - das war bereits der 17. Rückgang in Folge. Positiv wirkte sich hingegen der Anstieg im Sonstigen Fahrzeugbau, zu dem Flugzeuge, Schiffe und Züge gehören: Hier gab es ein Wachstum von 1,7 Prozent. Die Reichweite des Auftragsbestands in der deutschen Industrie verharrte im Juni unverändert bei 7,2 Monaten. < <APA / dpa-AFX / Bloomberg>