Porr und Strabag machen Meter

6,3% stieg der Umsatz der Top-100 der globalen Baubranche noch 2022. Im Vorjahr waren es laut Deloitte Report „Global Powers of Construction” noch 3,4% und für 2024 wird ein Plus der Bauproduktion von 1,6 Prozent erwartet. 2025 soll es dann mit 2,5% wieder (moderat) aufwärts gehen. In diesem Umfeld arbeiten auch die beiden österreichischen Baukonzerne Porr und Strabag. Beide konnten im Ranking der Top-100 zulegen: Porr verbesserte sich um vier Plätze auf Rang 51, Strabag stieg um einen auf Platz 20. Mehr zum Report und die Grafiken gibt’s hier.

 

Yen zum Dollar auf schwächstem Niveau seit 1986 - Chart der Woche

Kurzfristig nur geringe Chance auf eine nachhaltige Gegenbewegung

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Infineon-Zertifikat mit 25% Chance und 29% Sicherheitspuffer

Beim BNP Paribas-Bonus-Zertifikat mit Cap (ISIN: DE000PC67DS4) auf die Infineon-Aktie befinden sich Bonuslevel und Cap bei 42,00 Euro. Der Cap definiert den maximalen Auszahlungsbetrag des Zertifikates. Die bis zum Bewertungstag, den 19. Dezember 2025, aktivierte Barriere liegt bei 25,00 Euro. Beim Infineon-Aktienkurs von 35,04 Euro konnten Anleger das Zertifikat mit 33,60 Euro erwerben. Das Zertifikat ist somit im Sinne der Anleger deutlich billiger als die Aktie zu bekommen.

 

Trading-Idee: Gold - Allzeithoch im Visier

Trading-Idee: Kraft Heinz - Immer wieder abgeprallt

 

Life Style

Bruno Gironcoli – Toni Schmale

 

MIX

»Neue Analysen zu österreichischen Aktien: NuWays bestätigt für Flughafen Wien die Empfehlung Halten - und erhöht das Kursziel von 58,0 auf 59,0 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 50,6 Euro - durchschnittliches Kursziel: 55,38 Euro. Raiffeisen Research stuft neu mit der Empfehlung Halten ein - und nennt 55,0 Euro als Kursziel. Kepler Cheuvreux stuft neu mit der Empfehlung Halten ein - und nennt 50,0 Euro als Kursziel. Das niedrigste aller Kursziele. Citigroup bestätigt für Telekom Austria die Empfehlung Neutral - und erhöht das Kursziel von 7,0 auf 8,3 Euro. Letzter Schlusskurs: 8,63 Euro - durchschnittliches Kursziel: 8,77 Euro.< »Agrana. Heute ist Dividenden-Zahltag für die Ausschüttung 2023/24 in Höhe von 0,90 Euro je Aktie. < »AustriaCard Holdings. Morgen ist Ex-Dividenden-Tag für die Ausschüttung 2023 in Höhe von 0,1 Euro je Aktie. < »CA Immobilien hat im Bürogebäude Erdberger Lände in Wien drei Mietverträge über insgesamt 7700 m² Büromietfläche abgeschlossen. Mieter sind eine öffentliche Institution mit rd. 3700 m² sowie die Unternehmen Badger Meter (rd. 2800 m²) und Boulder Monkeys (rd. 1200 m²). Die rd. 50.700 Nutzfläche umfassende Liegenschaft ist mit Abschluss der Mietverträge zu über 90% vermietet.< »DO & CO. Heute ist Nachweisstichtag die Hauptversammlung am 25. Juli.< »Kontron beruft Philipp Schulz und Johannes Fues werden in den Vorstand in den Vorstand. Philipp Schulz wird den Geschäftsbereich Aerospace/Defense und Nordamerika verantworten, während Johannes Fues den Geschäftsbereich GreenTec übernimmt. Gleichzeitig wurde der Vertrag von Michael Riegert, Vorstandsmitglied, COO und Verantwortlicher für die Division Industrial vorzeitig um drei Jahre verlängert. < »Varta. Laut Bloomberg-Meldung reduzierte Marble Bar AM die Netto-Short-Position um 7,09% auf nun 1,18 Prozent des Aktienkapitals. Die offiziell gemeldeten Leerverkaufspositionen machen insgesamt 4,63% des Kapitals aus.< »voestalpine. Morgen ist Dividenden-Zahltag für die Ausschüttung 2023/24 in Höhe von 0,7 Euro je Aktie. < »Konjunkturnews Österreich. Von hoher Verunsicherung gekennzeichnet kommt die Erholung der österreichischen Wirtschaft nur schleppend voran. Der UniCredit Bank Austria Konjunkturindikator sank im Juni auf minus 2,4 Punkte „Der bislang verhaltene, aber stabile Aufwärtstrend der Konjunktur ging zur Jahresmitte zu Ende. Nach einem Anstieg über acht Monate ist der UniCredit Bank Austria Konjunkturindikator im Juni auf minus 2,4 Punkte gefallen“, sagt UniCredit Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer und ergänzt: „Im ersten Halbjahr hat sich die Konjunktur zwar stabilisiert, das Erholungstempo blieb jedoch niedrig. Mit dem aktuellen Rückschlag zeichnet sich derzeit auch kein besserer Start in die zweite Jahreshälfte ab. Die Erholung wird über den Sommer kaum an Schwung gewinnen, zumal sich keine Entschärfung der unterschiedlichen Konjunkturentwicklungen von Dienstleistungssektor und Produktionssektor zeigt.“ Während viele Dienstleistungsbranchen von der steigenden Kaufkraft der heimischen Konsumenten profitieren, wird die Produktion in der Industrie und am Bau angesichts einer schwachen Auftragsentwicklung weiter zurückgefahren. Kurzum: Die Wachstumsprognose für 2024 liegt für Bruckbauer unverändert bei nur 0,3 Prozent. Monetäre Lockerung und globale Erholung dürften 2025 eine leichte Beschleunigung auf 1,5 Prozent ermöglichen. < »Internationale Unternehmensnews. Der Google <US02079K1079>-Mutterkonzern Alphabet <US02079K3059> steht einem Pressebericht zufolge vor seiner größten Übernahme. Der Konzern befindet sich in fortgeschrittenen Gesprächen über den Kauf der Datensicherheitsfirma Wiz für rund 23 Milliarden US-Dollar (21 Mrd Euro), berichtete das "Wall Street Journal" (WSJ) unter Berufung auf eingeweihte Personen. Früher in diesem Jahr hatte sich Wiz eine Geldspritze von einer Milliarde Dollar besorgt zu einer Gesamtbewertung von 12 Milliarden Dollar. Die Baywa-Aktien <DE0005194062> sind wegen der Finanzprobleme des Agrarhandels- und Energiekonzerns eingebrochen. So holte das in Milliardenhöhe verschuldete Unternehmen einen Sanierungsgutachter an Bord. Das Gutachten soll die "angespannte Finanzierungslage" verbessern, wurde mitgeteilt. Baywa fuhr unter dem Ex-Vorstandschef Klaus Josef Lutz einen Expansionskurs auf Kredit. Der Vorstand hatte offenkundig mit langfristig niedrigen Zinsen kalkuliert und wird nun in Zeiten gestiegener Zinsen böse überrascht von der drückenden Zinslast. Der auf Arztpraxen und Kliniken spezialisierte Softwareanbieter Compugroup <DE000A288904> hat im zweiten Quartal einen deutlichen Gewinnrückgang verzeichnet. Das um Sondereffekte bereinigte EBITDA sank um 27 Prozent auf knapp 53,6 Millionen Euro. Der Überschuss knickte um mehr als die Hälfte auf 13,8 Millionen Euro ein. Der Umsatz rutschte - wie bereits bekannt - um 9 Prozent auf gut 277 Millionen Euro ab. Die skandinavische Bank Nordea <FI4000297767> hat im zweiten Quartal wegen eines deutlich langsameren Anstiegs des Zinsüberschusses und gestiegener Kosten weniger verdient. Der Überschuss fiel in den drei Monaten bis Ende Juni um zwei Prozent auf gut 1,3 Milliarden Euro. Der Windkraftanlagenhersteller Nordex <DE000A0D6554> hat im zweiten Quartal weniger Aufträge für Windturbinen erhalten als im Vorjahr. Von April bis Ende Juni wurden Aufträge mit einer Gesamtleistung von knapp 1,3 Gigawatt verzeichnet. Das ist ein Rückgang von über einem Fünftel. Da sich die Hanseaten im ersten Quartal allerdings über eine starke Nachfrage hatten freuen können, steht zum Halbjahr noch ein Plus von 27 Prozent auf fast 3,4 Gigawatt auf dem Zettel. Die erzielten Verkaufspreise entwickelten sich positiv. Nach einem schwächeren Jahresauftakt, erhielt Nordex nun im zweiten Quartal im Durchschnitt 0,96 Millionen Euro je Megawattstunde, verglichen mit 0,89 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Der Gewinn des Uhrenkonzerns Swatch ist im ersten Halbjahr 2024 eingebrochen. Belastet von einem schwachen China-Geschäft sackte das Ergebnis um 70,5 Prozent auf 147 Mio. Franken (151 Mio. Euro) ab. Der Umsatz des Herstellers von Omega- und Tissot-Zeitmessern fiel um 14,3 Prozent auf 3,5 Mrd. Franken.< »Internationale Konjunkturnews. Chinas Wirtschaft verliert an Schwung. Wie das Statistikamt in Peking mitteilte, wuchs die zweitgrößte Volkswirtschaft im zweiten Quartal noch um 4,7 Prozent. Das ist weniger als die meisten Analysten im Vorfeld erwartet hatten. Zudem liegt der Wert unter den Wachstumszahlen der beiden Vorquartale, als die chinesische Wirtschaft noch um 5,3 und 5,2 Prozent gewachsen war. < »Internationale Analysenews. Deutsche Bank Research hat das Kursziel für Commerzbank <DE000CBK1001> vor den Zahlen zum zweiten Quartal von 19 auf 18 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. RBC hat das Kursziel für Hugo Boss <DE000A1PHFF7> von 60 auf 59 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Berenberg hat das Kursziel für Knorr-Bremse <DE000KBX1006> von 80 auf 84 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen.< <APA / dpa-AFX / Bloomberg>

 

(ATXPrime-Index, heute)

UBM Development 3,24%UBM Development 3,24%Austriacard Holdings 3,13%Semperit AG 1,47%Palfinger AG 1,34%Addiko Bank 1,02%S IMMO AG 0,90%Rosenbauer 0,84%Agrana 0,76%Wienerberger 0,49%Porr Ag 0,29%PIERER Mobility -3,17%SBO -2,31%Kapsch TrafficCom -1,77%Lenzing AG -1,35%Raiffeisen Bank Int. -1,20%AMAG -1,18%EVN AG -0,84%Verbund AG -0,84%Mayr Melnhof -0,73%BAWAG Group -0,60%