Dividende schlägt Sparen um Längen

Laut Allianz Global Investors haben die Unternehmen des breiten europäischen Aktienindex MSCI Europe im vergangenen Jahr rund 382 Mrd. Euro an Anteilseigner ausgeschüttet. Heuer werden 387 Milliarden erwartet, was einer durchschnittlichen Dividendenrendite von knapp vier Prozent entspricht. Mehr dazu hier.

Microsoft ... die Talsohle dürfte erreicht sein (Aktie im Fokus)

Maue Geschäftszahlen und ein enttäuschender Ausblick haben die Aktie des Software-Riesen Microsoft <US5949181045> am Mittwoch belastet. Das Papier verlor zu Beginn fast 3,5 Prozent auf 233,89 US-Dollar und war in der Folge schwächster Wert im Dow Jones Industrial. Zeitweise waren die Verluste mit 4,6 Prozent aber auch noch größer ausgefallen - schlussendlich reduzierte sich das Minus aber auf 0,74 Prozent. Trotzdem wurde der ganze US-Technologiesektor in Mitleidenschaft gezogen.

Ein Schnäppchen mit Premium-Zinskupon (Nominierung zum Zertifikat des Monats I)

Erste Group emittiert eine Aktienanleihe auf die Aktie der EVN. Fix gibt’s für die einjährige Laufzeit einen Zinskupon von 9,75 Prozent. Plus eine nur zu Laufzeitende gültige Barriere von 80% des Startwerts. Eines Startwerts, der als extrem günstig gilt. 9,75% ERSTE Protect Pro Aktienanleihe auf EVN AG 23-24 ISIN: AT0000A324L3

Mehr Diversifikation durch alternative Instrumente

Gold, Wandelanleihen und Co: Es existieren abseits der klassischen Wege einige ­Möglichkeiten, auch in unsicheren Zeiten Chancen zu nutzen und dem Portfolio mehr ­Stabilität zu ­verleihen.

“Holiday On Ice: Supernova“ - Reise zu den Sternen in der Stadthalle

MIX

»Analysen zu österreichischen Aktien. BNP Paribas Exane bestätigt für voestalpine die Empfehlung Outperformer - und erhöht das Kursziel von 32,0 auf 39,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 29,84 Euro - durchschnittliches Kursziel: 31,88 Euro. < »Internationale Unternehmensnews. Der Telekomzulieferer Nokia <FI0009000681> hat das vergangene Jahr auch dank eines überraschend starken Schlussspurts mit deutlichen Zuwächsen abgeschlossen. Im Gesamtjahr stand ein Umsatzzuwachs um zwölf Prozent auf 24,9 Milliarden Euro zu Buche. Der operative Gewinn wuchs im Gesamtjahr auf vergleichbarer Basis um zwölf Prozent auf 3,1 Milliarden Euro. Damit übertraf Nokia die durchschnittlichen Erwartungen von Analysten. Die Nokia-Aktionäre sollen nun eine Dividende von 12 Cent je Anteilsschein erhalten. Für das laufende Jahr peilt Nokia-Chef Pekka Lundmark einen Umsatz zwischen 24,9 und 26,5 Milliarden Euro an. Die vergleichbare operative Marge soll 11,5 bis 14 Prozent erreichen. Im vergangenen Jahr hatte sie bei 12,5 Prozent gelegen. Europas größter Softwarehersteller SAP <DE0007164600> hat sich für das neue Jahr vorsichtige Finanzziele gesetzt. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern soll währungsbereinigt um 10 bis 13 Prozent auf 8,8 bis 9,1 Milliarden Euro wachsen. Im gesamten Produktumsatz erwartet Vorstandschef Christian Klein ein Plus zwischen 6 und 8 Prozent. Bei den Aussichten für den Erlös bleibt SAP damit eher am unteren Ende der Analystenerwartungen - beim operativen Ergebnis lagen die Schätzungen im Schnitt in der vom Konzern anvisierten Spanne. Der Pharma- und Laborausrüster Sartorius <DE0007165631> stellt sich nach einem weiteren starken Jahr mit deutlichem Umsatz- und Ergebniszuwachs auf ein gedrosseltes Tempo ein. Für 2023 peilt das Dax-Unternehmen einen Umsatzanstieg auf Basis konstanter Währungen im unteren einstelligen Bereich an.2022 war der Erlös vorläufigen Berechnungen zufolge im Vorjahresvergleich nominal um 21 Prozent auf knapp 4,2 Milliarden Euro gestiegen, wechselkursbereinigt war dies ein Plus von 15 Prozent. Das bereinigte Ebitda kletterte um ein Fünftel auf 1,41 Milliarden Euro. STMicroelectronics <NL0000226223> blickt dank einer anhaltend hohen Nachfrage und ausgeweiteten Produktionskapazitäten optimistisch auf das laufende Jahr. Konzernchef Jean-Marc Chery rechnet für 2023 mit einem Umsatz zwischen 16,8 und 17,8 Milliarden US-Dollar - und damit mit einem Anstieg zwischen rund vier und gut zehn Prozent. Die Prognose liegt damit deutlich über den Erwartungen der von Bloomberg erfassten Experten. 2022 zog der Erlös um etwas mehr als ein Viertel auf 16,1 Milliarden Dollar an. Der Überschuss lag bei knapp vier Milliarden Dollar und damit fast doppelt so hoch wie das Jahr davor. Tesla <US88160R1014> hat 2022 trotz hoher Inflation, Konjunktursorgen und Lieferkettenproblemen so viel verdient wie nie zuvor in einem Geschäftsjahr. Der Elektroautokonzern von Starunternehmer Elon Musk steigerte den Gewinn gegenüber dem Vorjahr um 128 Prozent auf 12,6 Milliarden Dollar (11,5 Mrd Euro). Die Erlöse wuchsen um 51 Prozent auf 81,5 Milliarden Dollar. Die Auslieferungen legten um 40 Prozent auf 1,3 Millionen E-Autos zu - 2023 sollen es 1,8 Millionen sein. Der Lastwagen- und Bushersteller Volvo <SE0000115446> hat im vergangenen Jahr trotz stark gestiegener Verkaufszahlen wegen höherer Sonderkosten unter dem Strich nicht mehr verdient. Dennoch sollen die Aktionäre neben einer von 6,50 auf 7,00 schwedische Kronen erhöhten Dividende je Anteilsschein erneut eine Sonderdividende in gleicher Höhe erhalten. Im abgelaufenen Jahr lieferte Volvo 232.558 Lastwagen aus und damit rund 15 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Umsatz sprang um 27 Prozent auf 473,5 Milliarden schwedische Kronen (42,5 Mrd Euro). Der bereinigte operative Gewinn legte um 23 Prozent auf 50,5 Milliarden Kronen zu. Unter dem Strich blieb ein Überschuss von knapp 33 Milliarden Kronen, knapp ein Prozent weniger als im Vorjahr< »Internationale Unternehmensnews. Deutsche Bank Research hat Airbus <NL0000235190> von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 130 auf 120 Euro gesenkt. Berenberg hat das Kursziel für ASML <NL0010273215> nach Zahlen zum vierten Quartal 2022 von 615 auf 700 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Berenberg hat Schaeffler <DE000SHA0159> von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 6,60 auf 7,30 Euro angehoben.< <APA/dpa-AFX/Bloomberg/Reuters/red>