Institutionelle Anleger erhöhen ihre Anteile an NexPoint Residential, während die Aktie auf Tiefstständen verharrt. Strategische Übernahmen und hohe Dividendenrendite im Fokus.

NexPoint Residential Trust steht vor einem Rätsel: Während institutionelle Anleger wie JPMorgan Chase ihr Engagement massiv ausbauen, kämpft die Aktie des Immobilienfonds nahe Jahres-Tiefständen. Was treibt die Großinvestoren an – und warum reagiert der Kurs so verhalten?

Großinvestoren greifen zu

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JPMorgan Chase & Co. hat seine Position in NexPoint Residential im vierten Quartal deutlich aufgestockt und hält nun Anteile im Wert von 6,22 Millionen Dollar. Insgesamt kontrollieren institutionelle Anleger mittlerweile über 76% der Anteile – ein klares Signal des Vertrauens in den REIT-Sektor und speziell NexPoints Strategie.

Doch der Markt scheint skeptisch: Die Aktie notiert derzeit rund 23% unter ihrem 52-Wochen-Hoch und kämpft mit den Auswirkungen eines schwachen Jahresstarts.

Strategische Weichenstellungen

Hinter den Kulissen ist NexPoint jedoch aktiv:

  • Der Abschluss der Übernahme von NexPoint Hospitality Trust markiert eine strategische Konsolidierung innerhalb des Unternehmensverbunds.
  • Gleichzeitig treibt das Management ein umfangreiches Renovierungsprogramm voran, das Renditen zwischen 20,8% und 64,8% erzielt.
  • Die Dividendenrendite von 5,88% bleibt attraktiv – unterstützt durch aktiven Aktienrückkauf seitens der Führungsetage.

Zwiespältige Finanzdaten

Die jüngsten Quartalszahlen zeigen gemischte Signale:

  • Zwar verzeichnete NexPoint im Q4 2024 einen Nettoverlust von 26,9 Millionen Dollar, doch der Kurs reagierte paradox mit einem Plus von 6%.
  • Das Core FFO (ein wichtiger Kennwert für REITs) wuchs seit Gründung mit einer jährlichen Rate von 10,8%.
  • Für 2025 prognostiziert das Management ein Core FFO zwischen 2,56 und 2,83 Dollar je Aktie.

Die große Frage: Können die strategischen Initiativen und das institutionelle Vertrauen die Aktie aus ihrem Abwärtstrend befreien – oder wiegen die makroökonomischen Herausforderungen durch Zinsentwicklung und Marktsättigung schwerer? Die nächsten Quartalszahlen dürften hier Richtung weisen.

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