Der Sportartikelhersteller verzeichnet sinkende Verkaufszahlen, besonders in China, während CEO Hill an seiner 'Win Now'-Initiative festhält und Analysten gedämpfte Erwartungen äußern.


Nike verzeichnete im dritten Quartal des Geschäftsjahres, das am 28. Februar 2025 endete, einen Umsatzrückgang von 9% auf 11,3 Milliarden Dollar im Vergleich zum Vorjahr. Die Aktie schloss am Freitag bei 62,94 Euro und verzeichnete damit einen deutlichen Tagesverlust von 6,81%. Besonders problematisch entwickelte sich das Geschäft in der Region Greater China, wo die Verkäufe um 17% einbrachen, was die anhaltenden Schwierigkeiten in diesem Schlüsselmarkt widerspiegelt.


CEO Elliott Hill setzt auf die "Win Now"-Strategie, die darauf abzielt, Produktinnovationen zu verbessern und die Beziehungen zu Einzelhändlern zu stärken. Die erwarteten positiven Effekte dieser Maßnahmen haben sich jedoch bislang nicht materialisiert, was zu einer zurückhaltenden Stimmung bei Investoren führt. Analysten gehen davon aus, dass eine signifikante Trendwende mehrere Quartale in Anspruch nehmen könnte. Die Nike-Aktie ist in den letzten 12 Monaten um mehr als 34% gefallen und notiert derzeit auf dem niedrigsten Stand seit fünf Jahren.


Ausblick und Analysteneinschätzungen

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Für das vierte Quartal prognostiziert Nike einen Umsatzrückgang im mittleren zweistelligen Prozentbereich, was die bisherigen Analystenprognosen übertrifft. Diese pessimistische Prognose hat mehrere Finanzinstitute dazu veranlasst, ihre Kursziele anzupassen, was die vorsichtige Einschätzung der kurzfristigen Unternehmensperformance widerspiegelt. Besorgniserregend ist auch der technische Zustand der Aktie, die mit 11,46% deutlich unter ihrem 50-Tage-Durchschnitt und mit 14,17% unter dem 200-Tage-Durchschnitt notiert.


Die derzeitige Marktposition von Nike unterstreicht die Herausforderungen bei der Umsetzung umfangreicher strategischer Transformationen. Während das Unternehmen weiterhin an Innovationen arbeitet und versucht, die Verbindung zur Kundenbasis zu stärken, scheint der Weg zu nachhaltigem Wachstum langwierig zu sein. Zusätzlich belasten externe Faktoren wie geopolitische Spannungen und neue Zölle die Gewinnmargen des Unternehmens, was sich in der aktuellen Volatilität des Aktienkurses widerspiegelt.


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