Northern Dynasty Minerals treibt das Pebble-Projekt in Alaska voran, das eines der bedeutendsten unerschlossenen Kupfer- und Goldvorkommen weltweit erschließen soll. Die Aktie des Unternehmens verzeichnet derzeit einen Kurs von 1,08 €, was einem beeindruckenden Anstieg von 79,32% innerhalb der letzten 30 Tage und einem Jahresgewinn von 268,71% entspricht.

Am 24. März 2025 unterzeichnete US-Präsident Donald Trump eine Durchführungsverordnung, die Notstandsbefugnisse nutzt, um die US-Produktion kritischer Mineralien zu steigern. Die Verordnung macht sich den Defense Production Act zunutze, um Finanzierung, Darlehen und Investitionsunterstützung für die inländische Verarbeitung essentieller Mineralien bereitzustellen, darunter Kupfer und Gold. Zudem weist sie Bundesbehörden an, Genehmigungsverfahren für inländische Mineralgewinnungsprojekte zu beschleunigen.

Nach Bekanntwerden dieser Entwicklung verzeichnete die Aktie von Northern Dynasty einen deutlichen Anstieg. Investoren betrachten die Durchführungsverordnung als potentiellen Katalysator, der den Genehmigungs- und Entwicklungsprozess für das Pebble-Projekt beschleunigen könnte. Besonders bemerkenswert ist die Annäherung an das 52-Wochen-Hoch von 1,10 €, das erst vor wenigen Tagen erreicht wurde, während der Kurs seit seinem Tiefstand vor etwa neun Monaten um mehr als 300% gestiegen ist.

Projektübersicht und wirtschaftliches Potential

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Das Pebble-Projekt befindet sich im Südwesten Alaskas und gilt als die weltweit größte unerschlossene Kupferlagerstätte. Neben Kupfer enthält die Lagerstätte beträchtliche Mengen Gold, Molybdän, Silber und Rhenium, ein für militärische Anwendungen kritisches Mineral. Über eine geschätzte Minenlaufzeit von 20 Jahren soll Pebble etwa 6,4 Milliarden Pfund Kupfer, 7,4 Millionen Unzen Gold, 300 Millionen Pfund Molybdän, 37 Millionen Unzen Silber und 200.000 Kilogramm Rhenium produzieren.

Umwelt- und regulatorische Herausforderungen

Das Pebble-Projekt sieht sich jedoch erheblichem Widerstand aufgrund von Umweltbedenken gegenüber, insbesondere bezüglich potentieller Auswirkungen auf die Lachsfischerei in der Bristol Bay-Region. Im Januar 2023 verhängte die US-Umweltschutzbehörde (EPA) ein Veto gemäß dem Clean Water Act, wodurch das Projekt blockiert wurde. Northern Dynasty hat diese Entscheidung angefochten und argumentiert, dass sie gegen Bundesgesetze verstößt, einschließlich der Rechte Alaskas als Bundesstaat.

Die jüngste Durchführungsverordnung steht im Einklang mit der übergeordneten Strategie der US-Regierung, die Abhängigkeit von ausländischen Quellen kritischer Mineralien zu verringern, insbesondere jener, die für Verteidigungs- und Technologiesektoren wesentlich sind. Falls das Pebble-Projekt die notwendigen Genehmigungen erhält, könnte es die inländischen Lieferketten für diese lebenswichtigen Ressourcen erheblich stärken.

Northern Dynasty Minerals befindet sich an einem entscheidenden Punkt, an dem jüngste politische Entwicklungen möglicherweise den Verlauf des Pebble-Projekts beeinflussen könnten. Während die Durchführungsverordnung ein günstigeres regulatorisches Umfeld bietet, bestehen weiterhin Umwelt- und rechtliche Herausforderungen. Die Fähigkeit des Unternehmens, diese Komplexitäten zu bewältigen, wird entscheidend sein für seine künftige Rolle in der US-Mineralproduktionslandschaft.

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