Der Aktienkurs von Norwegian Cruise Line (NCLH) setzte am Freitag seinen Abwärtstrend fort und verzeichnete einen Rückgang von 4,3 Prozent auf 17,66 Euro. Dieser neuerliche Kursrückgang folgt unmittelbar auf die gestrige Mitteilung, dass BNP Paribas Exane die Beobachtung der Kreuzfahrtaktie aufgenommen hat – allerdings nur mit einem neutralen Rating und einem Kursziel von 21 US-Dollar. Dieser zurückhaltende Analystenkommentar scheint die ohnehin angespannte Marktstimmung gegenüber dem Kreuzfahrtsektor weiter zu belasten. In den vergangenen vier Wochen hat die Norwegian-Aktie bereits beachtliche 18,8 Prozent an Wert eingebüßt, was auf zunehmende Investorenskepsis hindeutet.

Der aktuelle Kursverfall setzt einen beunruhigenden Trend fort, der die Aktie inzwischen fast 60 Prozent unter ihr 52-Wochen-Hoch gedrückt hat. Bemerkenswert ist dabei, dass trotz dieser deutlichen Korrektur zahlreiche Finanzexperten weiterhin optimistisch bleiben – von 23 Analysten empfehlen immerhin 69,6 Prozent die Aktie zum Kauf oder zur Übergewichtung, während kein einziger zum Verkauf rät.

Fundamentaldaten sprechen für Unterbewertung

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Trotz der aktuellen Kursschwäche weist Norwegian Cruise Line beachtliche Fundamentaldaten auf. Das KGV von nur 8,25 basierend auf dem Jahresüberschuss von 910,3 Millionen Euro für 2024 und das KUV von 0,79 deuten auf eine erhebliche Unterbewertung hin. Die Durchschnittsprognose der Analysten sieht mit einem Kursziel von 30,10 US-Dollar ein Aufwärtspotenzial von über 51 Prozent. Auch der Cash-Flow pro Aktie liegt mit 4,82 Euro auf einem soliden Niveau.

Die jüngste Herabstufung des Kursziels von 27 auf 22 Dollar am 21. März 2025 könnte jedoch darauf hindeuten, dass einige Marktteilnehmer ihre Erwartungen an die zukünftige Geschäftsentwicklung nach unten korrigieren. Die Volatilität der Norwegian-Aktie bleibt mit einem annualisierten Wert von über 56 Prozent auf einem hohen Niveau, was auf fortgesetzte Unsicherheit im Markt hindeutet.

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