Novo Nordisk verliert Marktanteile an Eli Lilly, das mit einer oralen GLP-1-Therapie aufholt. Der dänische Pharmariese arbeitet an eigenen Pillenformen.

Novo Nordisk sieht sich zunehmendem Wettbewerbsdruck im Markt für Diabetes- und Adipositas-Medikamente ausgesetzt. Die bisherige Dominanz des dänischen Pharmariesen im GLP-1-Segment könnte bald Geschichte sein.

Eli Lilly holt auf

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Die Verkäufe des Unternehmens waren zuletzt rasant gestiegen, angetrieben durch GLP-1-Präparate wie Ozempic und Wegovy. 2024 legte der Umsatz um 25 Prozent auf 290 Milliarden Dänische Kronen (44,7 Milliarden Dollar) zu. Bis November 2024 hielt Novo Nordisk einen Marktanteil von 55,1 Prozent im GLP-1-Diabetesmarkt – nur minimal mehr als die 54,8 Prozent vom Vorjahreszeitraum.

Doch nun droht der Vorsprung zu schmelzen: Eli Lilly präsentierte am 17. April vielversprechende Phase-3-Ergebnisse für seine orale GLP-1-Therapie Orforglipron. Die Wirksamkeit des Präparats erreichte das Niveau injizierbarer Alternativen – bei Typ-2-Diabetes-Patienten sank der A1C-Wert um 1,3 bis 1,6 Prozent. Die höchste Dosierung führte über 36 Wochen zu einem durchschnittlichen Gewichtsverlust von 7,3 Kilogramm.

Rennen um die Pillenform

Novo Nordisk arbeitet fieberhaft an eigenen oralen Therapien. Derzeit wird Semaglutide für die Behandlung von Alzheimer getestet, parallel entwickelt das Unternehmen Medikamente gegen Bluterkrankungen.

Bereits Anfang dieses Jahres reichte der Konzern einen Zulassungsantrag für eine orale Version seines GLP-1-Schlankheitsmittels Semaglutide bei der FDA ein. Klinische Studien zeigten hier Gewichtsreduktionen von bis zu 15 Prozent über 64 Wochen.

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