Trotz massiver Kursverluste sichert sich Novonix wichtige Partnerschaften und staatliche Fördergelder für den US-Ausbau. Bleibt die Aktie dennoch instabil?

Expansion trotz Talfahrt

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Während die Novonix-Aktie seit Monaten mit massiven Verlusten kämpft, zeigen jüngste Unternehmensentwicklungen zumindest langfristiges Potenzial. Der Batteriematerial-Spezialist hat wichtige Meilensteine für seine US-Expansion erreicht – doch können diese die Anlegerstimmung wirklich drehen?

Strategische Partnerschaften als Rettungsanker

Novonix sicherte sich kürzlich zwei entscheidende Deal:

• Landkauf genehmigt: Der Bau des zweiten Massenproduktionswerks in Chattanooga, Tennessee, kann beginnen.
• Langfristiger Abnahmevertrag: PowerCo SE verpflichtet sich bis 2031 zur Abnahme von mindestens 32.000 Tonnen synthetischem Graphit.

Besonders bemerkenswert: Das Unternehmen erhielt eine Zusage über 754 Millionen US-Dollar vom US-Energieministerium sowie einen 100-Millionen-Dollar-Zuschuss. Diese massive staatliche Unterstützung unterstreicht die strategische Bedeutung von Novonix für die amerikanische Batterieindustrie.

Aktie bleibt unter Druck

Trotz der positiven Nachrichten kämpft die Aktie weiter mit massiven Bewertungsverlusten. Seit Jahresanfang verlor sie über 45%, vom 52-Wochen-Hoch sogar mehr als die Hälfte ihres Werts. Die jüngste leichte Erholung um rund 5% am Freitag wirkt wie ein Tropfen auf den heißen Stein.

Die entscheidende Frage: Können die langfristigen Projekte das Vertrauen der Anleger zurückgewinnen – oder bleibt Novonix vorerst ein Spielball der Marktvolatilität? Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob das Unternehmen die Brücke schlagen kann zwischen Zukunftsinvestitionen und kurzfristigen Ergebnissen.

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