Nvidia plant massiven Ausbau in den USA – wie die neuen Fabriken die Tech-Branche verändern könnten.

Die Nvidia-Aktie zeigt sich aktuell stabil bei 112,04 US-Dollar (+1%) – doch hinter den Kulissen brodelt es gewaltig. Der Chip-Gigant hat soeben eine strategische Weichenstellung bekanntgegeben, die das Unternehmen unabhängiger von asiatischen Lieferketten machen könnte.

Fabriken in Texas und Arizona: Der große US-Coup

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Erstmals wird Nvidia KI-Supercomputer komplett auf amerikanischem Boden produzieren. In Texas entstehen neue Fertigungsstätten für die hochleistungsfähigen Systeme, während in Arizona über eine Million Quadratfuß Produktionsfläche für die Blackwell-Chips reserviert wurde. Zusammen mit Partnern wie Foxconn und Wistron will das Unternehmen binnen 12-15 Monaten die Massenproduktion hochfahren.

Das Besondere: Nvidia setzt dabei auf seine eigenen Technologien. Mit digitalen Zwillingen der Fabriken (Omniverse) und robotergesteuerten Produktionslinien (Isaac GR00T) könnte hier ein neuer Standard für die Halbleiterfertigung entstehen.

Analysten bleiben gespalten

Während Citi das Kursziel kürzlich von 163 auf 150 Dollar senkte – bei gleichbleibender Kaufempfehlung –, sieht Morgan Stanley weiterhin Potenzial bis 120 Dollar. Die Begründung der Skeptiker: Cloud-Anbieter könnten ihre GPU-Ausgaben vorübergehend drosseln.

Doch die langfristige Perspektive überzeugt: Nvidia plant, in den nächsten vier Jahren KI-Infrastruktur im Wert von bis zu 500 Milliarden Dollar in den USA zu produzieren. Ein gewaltiger Brocken – selbst für Branchenverhältnisse.

Zollpolitik als wildcard

Die aktuelle US-Zollpolitik bleibt ein Unsicherheitsfaktor. Zwar gibt es kurzfristige Ausnahmen für Elektronikprodukte, doch langfristige Handelskonflikte könnten die Margen belasten. Interessant wird sein, wie sich die geplante lokale Produktion auf diese Risiken auswirkt.

Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob Nvidia trotz makroökonomischer Herausforderungen seinen technologischen Vorsprung in bare Münze umwandeln kann. Eins steht fest: Der Chip-Riese mischt die Karten im globalen Technologiepoker neu.

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