Der Software-Riese Oracle verzeichnet Kursrückgang nach Verkauf der Ampere-Beteiligung an SoftBank und konzentriert sich verstärkt auf Cloud-Lösungen mit KI-Integration.


Der US-Softwarekonzern Oracle verzeichnete am Donnerstag im vorbörslichen Handel an der New Yorker Börse einen Kursrückgang von 0,87 Prozent auf 151,12 US-Dollar. Dieser Wertverlust folgt auf die Bekanntgabe einer bedeutenden Transaktion: Oracle verkauft seine Beteiligung am Chipentwickler Ampere Computing im Rahmen einer Übernahme durch den japanischen Technologieinvestor SoftBank. Der Barwert des Gesamtdeals beläuft sich auf 6,5 Milliarden US-Dollar, wobei neben Oracle auch die Carlyle Group ihre Anteile an Ampere veräußert. Oracle hatte zuvor einen beträchtlichen Anteil von 29 Prozent an dem auf Arm-Technologie spezialisierten Unternehmen gehalten und sogar die Option besessen, zum Mehrheitseigentümer aufzusteigen. Mit dem nun besiegelten Verkauf zieht sich der Softwaregigant jedoch vollständig aus dem Chipentwickler zurück, der für seine energieeffizienten Prozessorlösungen für Cloud- und KI-Anwendungen bekannt ist.


Strategische Neuausrichtung im Cloud-Geschäft

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Während Oracle bei Ampere Computing den Rückzug antritt, verstärkt das Unternehmen gleichzeitig seine Bemühungen im Cloud-Geschäft. Die Oracle Cloud Customer Experience (CX) Suite gewinnt zunehmend an Bedeutung für den Konzern. Ein Beispiel für die erfolgreiche Implementierung dieser Technologie ist die griechische Fluggesellschaft AEGEAN, die Oracle Cloud CX einsetzt, um Kundendaten zu zentralisieren und personalisierte Angebote zu entwickeln. Nach mehr als einem Jahr der Nutzung berichtet AEGEAN von signifikanten Geschäftserfolgen durch die verbesserte Kundenansprache. Diese Entwicklung unterstreicht Oracles strategische Neuausrichtung auf cloudbasierte Lösungen mit KI-Integration. Die Fusion Cloud Applications Suite, zu der auch Oracle Cloud CX gehört, setzt verstärkt auf künstliche Intelligenz, um Unternehmen bei der Analyse von Kundendaten und der Optimierung ihrer Betriebseffizienz zu unterstützen – ein Bereich, in dem Oracle offenbar größeres Wachstumspotenzial sieht als im Chipgeschäft.


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