Strafzinsen schröpfen Sparer-Vermögen

Dresden (ots) - Die finanzielle Gestaltung des Ruhestands ist angesichts magerer

Zinsen eine schwierige Aufgabe. Banken erheben jetzt selbst bei Beträgen ab

25.000 Euro Strafzinsen. "Man kann auf dem Bankkonto hautnah zusehen, wie das

Geld Monat für Monat weniger wird. Diese Tendenz ist nicht nur

besorgniserregend, sondern alarmierend. Die Möglichkeiten Vermögen für den

Ruhestand aufzubauen schwinden zunehmend", kommentiert Sven Thieme. Sein

Unternehmen ist auf die Analyse der Ruhestandsplanung von Menschen

spezialisiert. "Ich empfehle den Menschen, die wir informieren, ihr Geld so

anzulegen, wie ich es selbst seit Jahrzehnten tue", führt Sven Thieme aus.

Strafzinsen werden Mode

Seit über sieben Jahren kennen wir nun schon Negativzinsen. Nun ist ein

deutlicher Anstieg erkennbar: 122 Sparkassen und Banken in Deutschland haben

allein in diesem Jahr Minuszinsen eingeführt, stellte das Finanzportal Verivox

fest. Die Anzahl aller Geldhäuser, die von ihren Kunden ein Verwahrentgelt

verlangen, liegt dem Bericht zur Folge nun bei 300. Das entspricht einer Zunahme

um zwei Drittel binnen drei Monaten, attestiert der Bericht.

"Diese Entwicklung war abzusehen. Bereits vor zwei Jahren haben wir in

Mitteilungen auf diese reale Gefahr für Sparer hingewiesen", sagt Sven Thieme,

Geschäftsführer von Competent Investment aus Dresden. Und es werden viele

weitere Banken folgen. Die überwiegende Mehrheit der Institute berechnen ihren

Kunden 0,5 Prozent Negativzinsen auf Guthaben, die diese auf dem Giro- oder

Tagesgeldkonto liegen haben. Das ist der Zinssatz, den auch die Europäische

Zentralbank (EZB) Geschäftsbanken berechnet, wenn diese bei ihr Geld für einen

kurzen Zeitraum parken. Als Schwarzseher könnte derjenige bezeichnet werden, der

darauf hinweist, dass die finanzielle Gestaltung des Ruhestandes in Zeiten

magerer Zinsen zu einer sehr schwierigen Aufgabe wird.

Experten warnen vor Aktien

Die Aktien-Rallye geht scheinbar unaufhaltsam weiter. Woche für Woche neue

Rekorde. Doch kann unendliches Wachstum funktionieren? Und schließlich gibt es

immer Verlierer, wo es auch Gewinner gibt. Das gilt exemplarisch für die Börse.

Die Aktienkurse haben sich nach Meinung anerkannter Finanzwissenschaftler von

der Realwirtschaft entkoppelt und werden durch Notenbank-Geld nach oben

getrieben. Aufgrund des Sachverhalts, dass seit Jahren die Wirtschaften mit

günstigem Geld gestützt werden, steigt die Inflation. Dass eine Überhitzung des

Aktienmarkts bevorsteht, ist mittlerweile ein realer Fakt. Wer jetzt noch

einsteigt, könnte am Ende der Verlierer sein. In Zeiten von höherer Inflation

flüchten noch mehr Menschen als sonst in Sachwerte, denn diese gelten als

Werterhalt und Stabilisator in Krisenzeiten. Competent Investment informiert

Menschen über alle Möglichkeiten des Erwerbs von Finanzprodukten und erörtert

gemeinsam die Zukunftsplanung für einen sorglosen, finanziellen Ruhestand. Dass

dabei der Mensch mit seinen Wünschen und Möglichkeiten im Vordergrund steht, ist

selbstverständlich und gehört zur gängigen Praxis bei der Kundenbetreuung von

Competent Investment.

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AXC0180 2021-05-12/09:11

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