Oxford Lane Capital Aktie: Notbremse gezogen!

Oxford Lane Capital steckt in schwerem Fahrwasser. Das Management hat die Reißleine gezogen und eine drastische Maßnahme angekündigt, die Investoren aufschrecken lässt. Die Märkte reagierten prompt – und zwar alles andere als freundlich. Was steckt hinter dieser Kehrtwende, und ist das Ende der Talfahrt bereits erreicht?
Dividendenkürzung schockt Anleger
Der Hammer ist gefallen: Oxford Lane Capital kürzt die monatliche Dividende von 0,09 auf 0,08 Dollar je Aktie – ein Minus von 11 Prozent. Für die letzten Monate des Jahres 2025 müssen sich Einkommens-orientierte Anleger auf deutlich weniger Ausschüttungen einstellen.
Die Börse strafte diese Nachricht gnadenlos ab. Binnen zwei Handelstagen nach der Ankündigung brach der Kurs um über 12 Prozent ein. Damit nähert sich die Aktie gefährlich ihrem 52-Wochen-Tief.
Das Grundproblem: Erträge reichen nicht
Der Blick in die Zahlen enthüllt das wahre Ausmaß der Misere. Im zweiten Quartal 2025 erwirtschaftete Oxford Lane Capital lediglich 0,16 Dollar Netto-Investment-Einkommen je Aktie. Ein Betrag, der nicht ansatzweise ausreicht, um die bisherigen Ausschüttungen zu decken.
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Besonders brisant: Selbst die neue, reduzierte Jahresdividende von 0,96 Dollar übersteigt die aktuelle Ertragskraft des Unternehmens. Das wirft die entscheidende Frage auf, ob weitere Kürzungen folgen werden.
Reverse Split als Verzweiflungsakt
Zusätzlich zur Dividendenkürzung kündigte das Management einen Aktiensplit im Verhältnis 1:5 an – eine kosmetische Maßnahme, die den Kurs künstlich aufblähen soll, ohne echten Wert zu schaffen. Oft gilt ein solcher Schritt als Schwächesignal.
Das Kernproblem bleibt bestehen: Der Nettoinventarwert (NAV) ist auf nur noch 4,12 Dollar je Aktie gesunken. Solange die Erträge nicht ausreichen, um die Ausschüttungen nachhaltig zu finanzieren, dürfte sich dieser Wertverlust fortsetzen.
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