Palantir Aktie: Was, wenn es bergab geht?
20.03.2025 | 06:34
Nach beachtlichem Wachstum verliert das Datenanalyse-Unternehmen an der Börse deutlich an Wert, während Experten die hohe Marktbewertung kritisch betrachten.
Die Palantir-Aktie befindet sich nach einer beeindruckenden Rallye nun in einer deutlichen Korrekturphase. Innerhalb des letzten Monats musste das Papier einen Wertverlust von über 25 Prozent verkraften und notierte zuletzt bei 83,65 USD an der NASDAQ, was einem Tagesverlust von 0,3 Prozent entspricht. Dies stellt einen erheblichen Rückgang vom 52-Wochen-Hoch von 125,40 USD dar, welches am 20. Februar 2025 erreicht wurde. Dennoch liegt der aktuelle Kurs weiterhin deutlich über dem 52-Wochen-Tief von 20,33 USD, was die extreme Volatilität der Aktie unterstreicht.
Besonders bemerkenswert ist die hohe Marktkapitalisierung des Unternehmens, die sich mittlerweile auf knapp 200 Milliarden USD beläuft. Diese Bewertung wurde maßgeblich durch die Fortschritte im Bereich der künstlichen Intelligenz angetrieben – ein Thema, das aktuell an den Finanzmärkten intensiv verfolgt wird. In den letzten Quartalsberichten konnte Palantir positive Zahlen vorweisen, mit einem Umsatzwachstum von 36,03 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal, wobei ein Umsatz von 827,52 Millionen USD erwirtschaftet wurde. Die nächsten Quartalsergebnisse werden für den 12. Mai 2025 erwartet.
Experten sehen überhöhte Bewertung trotz KI-Erfolge
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Trotz der beachtlichen Geschäftsentwicklung warnen Analysten vor einer deutlichen Überbewertung der Palantir-Aktie. Besonders das Analysehaus Jefferies bekräftigte kürzlich seine Verkaufsempfehlung und bestätigte das Kursziel von 60 USD, was ein weiteres Abwärtspotenzial von rund 28 Prozent bedeuten würde. Als Hauptargument wird die extrem hohe Bewertung angeführt – mit dem 45-fachen des erwarteten Gewinns für das Jahr 2026 sei Palantir das teuerste Unternehmen im Analystenportfolio. Zudem werden Insider-Verkäufe als Warnsignal gesehen: Palantir-Mitgründer Stephen Cohen verkaufte kürzlich Aktien im Wert von 310 Millionen USD, und CEO Alex Karp legte einen neuen Handelsplan vor, der den Verkauf von fast zehn Millionen Aktien in den nächsten sechs Monaten ermöglicht. Obwohl das Unternehmen bei seinen KI-Plattform-Veranstaltungen vielversprechende Technologien präsentierte, argumentieren die Analysten, dass diese Entwicklungen bereits im aktuellen Aktienkurs eingepreist seien, wodurch erhebliches Abwärtsrisiko bestünde.
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