Palatin Aktie: Letzte Rettung oder Todesstoß?
07.05.2025 | 20:34
Ein tiefer Griff in die Kapitalmarkt-Trickkiste soll dem Biotech-Unternehmen Palatin Technologies frisches Geld bringen. Doch die Reaktion der Anleger spricht Bände: Der Aktienkurs stürzt ins Bodenlose. Über der Firma schwebt zudem das Damoklesschwert eines drohenden Delistings von der NYSE American. Was steckt wirklich hinter dieser verzweifelten Finanzierungsrunde und gibt es überhaupt noch einen Funken Hoffnung?
Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Palatin hat eine Kapitalerhöhung im Umfang von rund 11,5 Millionen US-Dollar bekannt gegeben. Die neuen Aktien und dazugehörigen Optionsscheine wurden zu je 0,15 US-Dollar platziert – ein deutlicher Abschlag. Selbst die Tatsache, dass Führungskräfte wie der CEO und der CFO sowie Mitglieder des Verwaltungsrats in die eigenen Taschen griffen und sich beteiligten, konnte das Unheil nicht abwenden. Der Markt schickte das Papier umgehend auf Talfahrt; es krachte um satte 43,9 Prozent auf einen Wert von nur noch 0,0941 US-Dollar. Damit notiert der Titel nahe seinem 52-Wochen-Tief von 0,16 US-Dollar, und die gesamte Firma ist an der Börse gerade einmal noch 4,42 Millionen US-Dollar wert.
Säbelrasseln an der Wall Street: Droht der Rauswurf?
Doch warum diese drastische Maßnahme mit Ansage? Palatin kämpft ums nackte Überleben an der New Yorker Börse. Bereits am 10. April 2025 hatte die NYSE American dem Unternehmen mitgeteilt, dass es die Anforderungen für eine fortgesetzte Notierung – konkret die Eigenkapitalstandards – nicht mehr erfüllt. Noch in diesem Quartal (Stichtag der Nachricht ist Mai 2025) steht eine entscheidende Anhörung an. Das Management verbreitet zwar Zweckoptimismus und glaubt, mit den frischen Mitteln, sowie weiteren 2,3 Millionen US-Dollar aus einer Finanzierung im April, die Kurve noch zu kriegen. Die Nervosität unter den Investoren ist jedoch mit Händen zu greifen.
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Adipositas-Fantasie als letzter Strohhalm?
Wofür also das viele Geld der Aktionäre, das durch die massive Verwässerung an Wert verliert? Die große Hoffnung ruht, wie so oft in der Biotech-Branche, auf der Medikamentenpipeline. Insbesondere die Entwicklung von Präparaten gegen Adipositas soll forciert werden. Geplant ist die
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