Plug Power erhöht Verflüssigungskapazität auf 40 Tonnen täglich, während die Aktie ein Jahresminimum erreicht. Kann die Expansion die finanzielle Lage stabilisieren?

Plug Power meldet Fortschritte: Die Wasserstoffverflüssigungsanlage in Louisiana ist am Netz. Das Gemeinschaftsunternehmen Hidrogenii mit Olin Corp. nahm die Anlage mit 15 Tonnen Tageskapazität offiziell in Betrieb.

Konkret: Die Anlage in St. Gabriel, Louisiana, verflüssigt Wasserstoff für den US-Markt. Plug Powers gesamte Verflüssigungskapazität steigt damit auf 40 Tonnen täglich. Das Ziel: eine kostengünstigere Wasserstoffquelle und weniger Abhängigkeit von externen Lieferanten. Der produzierte Wasserstoff soll auch den Spotmarkt bedienen.

Harte Landung am Markt

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Trotz dieser operativen Meldung steht die Aktie massiv unter Druck. Der Titel erreichte zuletzt ein 52-Wochen-Tief. Das Papier ist damit klar im Abwärtstrend.

Kein Wunder: Deutliche Kursverluste im vergangenen Jahr, sinkende Umsätze und negative Bruttomargen in früheren Perioden zeichnen ein düsteres Bild. Was also bringt die neue Anlage wirklich? Sie soll die Wasserstoff-Lieferkette stärken. Konkret will Plug Power damit die eigene Versorgungskapazität erhöhen und potenziell die Finanzlage durch mehr interne Produktion verbessern.

Finanzielle Manöver

Zu den jüngsten Schritten gehört eine bedeutende Aktienplatzierung zur Kapitalbeschaffung für Betriebskapital und allgemeine Unternehmenszwecke. Zudem wurde ein neues Vergütungsprogramm für Führungskräfte aufgelegt: Ab 2025 können sie Teile ihres Gehalts in Aktien erhalten.

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