Der Stuttgarter Luxusautohersteller verliert Marktanteile in China und Europa, während der SUV Macan mit 14% Wachstum einen Lichtblick darstellt.

Die Porsche SE steckt in einer deutlichen Absatzkrise. Die VW-Tochter verzeichnete im ersten Quartal 2025 einen Rückgang der Auslieferungen um 8%. Besonders die wichtigen Märkte China und Europa ziehen den Konzern nach unten.

China: Dramatische Einbrüche

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Der chinesische Markt, lange ein verlässlicher Wachstumsmotor, bricht derzeit weg. Lokale Konkurrenten wie Xiaomi gewinnen zunehmend an Boden. Die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen des Sportwagenbauers schwächelt spürbar. Das bedeutet auch, dass der Konzern hier wertvolle Marktanteile verliert – ein harter Schlag für die Ertragsbasis.

Europa: Nachfrage im Keller

In Europa sieht es kaum besser aus. Der Absatz sinkt, getrieben von einer allgemeinen Kaufzurückhaltung bei hochpreisigen Fahrzeugen. Konkret: Die schwächelnde Konjunktur bremst die Kundschaft aus, was die Margen zusätzlich belastet.

Lichtblick Macan

Gibt es überhaupt etwas Positives? Tatsächlich existiert ein Hoffnungsschimmer. Der Kompakt-SUV Macan verzeichnet ein Plus von 14%, mit 23.555 ausgelieferten Einheiten. Über die Hälfte davon entfällt auf den asiatischen Raum. Das zeigt: Einzelne Modelle können die Krise abfedern, doch reicht das nicht, um den Gesamttrend umzukehren.

Marktreaktion: Klare Warnsignale

Die aktuellen Zahlen senden ein deutliches Signal. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend, da Investoren auf die anhaltende Schwäche reagieren. Wichtige Fakten im Überblick:

  • Absatzrückgang Q1 2025: 8%
  • Macan-Wachstum: +14%
  • Hauptproblemzonen: China und Europa

Strategische Herausforderungen

Porsche SE steht vor einem Dilemma. Die Fokussierung auf Elektromobilität hinkt hinter den Erwartungen zurück, während Verbrenner-Modelle an Relevanz verlieren. Das Management muss nun handeln, um die Wettbewerbsposition zu stabilisieren.

Konkurrenzdruck steigt

Chinesische Hersteller drängen aggressiv in den Markt. Ihre kostengünstigen, technologisch fortschrittlichen Modelle setzen europäische Premiumanbieter unter Druck. Für den Stuttgarter Konzern heißt das: Ohne Anpassung droht ein weiterer Rückschlag.

Derzeit bleibt die Lage angespannt. Die Absatzschwäche könnte sich auf die gesamte Konzernstruktur auswirken, sollte keine Trendwende gelingen. Kein Wunder, dass Anleger nervös werden!

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