Procter & Gamble wird erneut optimistischer - Aktionäre enttäuscht
Der US-Konsumgüterkonzern Procter & Gamble
Auch beim Umsatzwachstum aus eigener Kraft hob der Konzern das untere Ende der Spanne leicht an und erwartet ein Plus von 4 bis 5 Prozent (bisher 3 bis 5 Prozent). Auch hier erwarten Analysten bislang einen Wert am oberen Ende der Spanne.
Die Anleger hatten sich allerdings noch mehr von dem Konzern erwartet. Vorbörslich fällt die Aktie in New York um 2,7 Prozent.
Im zweiten Geschäftsquartal stieg der Umsatz um knapp 5 Prozent auf 18,2 Milliarden US-Dollar, wie das Unternehmen weiter mitteilte. Organisch, sprich bereinigt um Währungseffekte sowie Zu- und Verkäufe, betrug das Plus ebenfalls 5 Prozent. Damit schwächte sich das Wachstum im Vergleich zum Vorquartal, als noch ein Wachstum von 7 Prozent erzielt wurde, leicht ab. Das Plus lag auch etwas unterhalb der Analystenerwartungen, die im Schnitt mit einem organischen Plus von 5,6 Prozent gerechnet hatten. Anleger zeigten sich daher zunächst enttäuscht, die Aktie verlor vorbörslich.
Der Kerngewinn je Aktie wuchs um 14 Prozent auf 1,42 Dollar und lag
über den Erwartungen des Marktes. Netto verdiente der Konkurrent von
Henkel
ISIN US7427181091
AXC0193 2020-01-23/13:48
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