Wer in ETFs investiert, der möchte in der Regel eines erreichen: eine marktübliche Performance. Bleibt die Frage, was eigentlich eine marktübliche Rendite unterm Strich bedeutet. Im Endeffekt handelt es sich dabei um die Rendite, die der breite Markt abwirft. Ist eigentlich ziemlich logisch, oder?

Allerdings gibt es auch eine Konkretisierung dessen. In der Regel gehen ETF-Investoren davon aus, dass sich dieser Wert auf eine Spanne zwischen 7 und 9 % pro Jahr beläuft. Je nachdem, welchen Index man betrachtet. Aber auch der Zeitraum ist entscheidend.

Bleibt eigentlich nur noch die Frage: Wie kann ich die Wahrscheinlichkeit auf eine marktbreite Rendite erhöhen? Natürlich indem man in ETFs investiert. Aber auch dabei gibt es ein paar Dinge, die man beachten sollte.

ETFs: Investiere in einen Indexfonds

Der erste Weg, den wir heute thematisieren wollen, ist eigentlich ziemlich logisch: Wer in ETFs investiert und eine marktübliche Rendite ergattern will, der muss das Fundament entsprechend legen. Konkret bedeutet das, dass man auch in einen Indexfonds investieren muss. Nur wer dem breiten Markt folgt, kann eine solche Rendite erhalten.

Es gibt natürlich auch Varianten. Beispielsweise mit Fokus auf gewisse Themen oder Branchen oder selbst Dividenden. All das kann ebenfalls nette Renditen einbringen. Nur wer jeoch auf den breiten Markt mit all seinen Chancen setzt, der erhält im Endeffekt das Ergebnis einer marktüblichen Rendite. Nach Abzug der üblichen, jedoch häufig geringen Gebühr, versteht sich.

Apropos Gebühren: Achte darauf bei ETFs!

Wenn du eine näherungsweise marktübliche Performance erhalten möchtest, ist auch das ein gutes Stichwort. Mit ETFs ist vieles möglich, und das sehr häufig zu einem überaus überschaubaren Gebührenrahmen. Allerdings existieren selbst hier ein paar Unterschiede.

Wenn du daher eine marktübliche Rendite so gut wie möglich erhalten möchtest, solltest du auch die Gebühren im Auge behalten. Ein Indexfonds, der beispielsweise unter 0,1 % pro Jahr an Gebühren kostet, kommt näher an dein Ideal heran als ein Vergleichswert mit 0,5 % an Gebühren. Häufig ist außerdem bei ETFs auch die Größe für die jährlichen Kosten entscheidend. Aber auch für den sogenannten Tracking Error, der die Abweichung zum Vergleichsindex misst.

Solche Nebensächlichkeiten können Einfluss auf deine Performance haben. Foolishe passive Investoren achten daher darauf, dass sie gebührenseitig nicht zu weit oben mitspielen.

Wahrscheinlichkeit erhöhen: Cost-Average-Effekt

Wer außerdem die Wahrscheinlichkeit erhöhen möchte, mit ETFs eine marktübliche Performance zu erhalten, der sollte zu guter Letzt auf den Cost-Average-Effekt setzen. Mit verteilten Investitionen zu verschiedenen Zeitpunkten geht man dem Risiko eines schlechten Timings aus dem Weg. Auch das kann eine bessere Rendite nach sich ziehen.

Glücklicherweise sind ETFs für diesen Weg besonders gut geeignet. Mithilfe von häufig kostenlosen Sparplänen auf Indexfonds kann man ideal mit dem Cost-Average-Effekt in solche Passivfonds investieren. Und das Fundament für eine marktbreite Rendite in der gewohnten Spanne über lange Zeiträume definitiv erhöhen.

Der Artikel Rendite mit ETFs maximieren: So schaffst du es wahrscheinlicher auf eine marktübliche Performance! ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

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