Renk-Aktie: Ein absoluter Hammer!

Die Aktie von Renk musste am Mittwoch erneut Verluste hinnehmen. Der Kurs sank um 1,7 % auf 56 Euro und setzte damit die Serie schwacher Handelstage fort. In den vergangenen Tagen summieren sich die Rückgänge auf mehr als 12 %, womit das Papier in eine kritische Zone gerutscht ist. Selbst technische Analysten, die bislang optimistisch waren, äußern sich inzwischen vorsichtiger. Die Kursziele sind und bleiben vergleichsweise bescheiden (relativ zur Rheinmetall zum Beispiel).
Die Renk steht massiv unter Druck!
Aus charttechnischer Sicht ist besonders das Unterschreiten des gleitenden Durchschnitts der vergangenen 100 Handelstage auffällig. Diese Linie liegt bei 63 Euro und wurde deutlich nach unten durchbrochen. Für viele Marktteilnehmer ist dies ein negatives Signal, da zahlreiche Handelsalgorithmen auf solche Marken reagieren. Entsprechend trübt sich die kurzfristige Aussicht auf eine Stabilisierung ein.
Die Ursachen für den Druck auf die Aktie sind weniger im Unternehmen selbst zu finden, sondern im Umfeld der gesamten Branche. Politische Entwicklungen rund um den Ukraine-Konflikt haben die Stimmung belastet. Die laufenden Gespräche zwischen den Konfliktparteien wecken Hoffnungen auf Fortschritte in Richtung einer möglichen Deeskalation. An den Börsen wurde dies so interpretiert, dass die Nachfrage nach Rüstungsgütern mittelfristig zurückgehen könnte.
Beobachter halten diese Annahme jedoch für überzogen. Denn die NATO hat ihre Mitgliedsstaaten bereits auf ein höheres Investitionsniveau verpflichtet. Deutschland plant, die Verteidigungsausgaben auf 2,4 % des Bruttoinlandsprodukts zu erhöhen und perspektivisch bis 2035 sogar auf 5 % zu steigern. Damit gilt die Grundlage für umfangreiche Aufträge als gesichert, unabhängig von kurzfristigen politischen Entwicklungen.
Langfristig bleiben die Perspektiven für Renk daher bestehen. Das aktuelle Allzeithoch liegt bei gut 80 Euro und zeigt, welches Potenzial in besseren Marktphasen erreichbar sein könnte. Kurzfristig jedoch hat sich das Bild eingetrübt, da die technische Schwäche das Vertrauen vieler Anleger belastet.
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