Die Aktie von Rheinmetall steht weiter unter Druck. Am heutigen Mittwoch fiel der Kurs um zusätzliche 0,49 % auf 1560,25 Euro. Damit setzte sich die Schwäche der Vortage fort. Bereits am Dienstag war das Papier um rund 4 % gefallen und unter die Marke von 1600 Euro gerutscht.

Die Abwärtsbewegung wird eng mit den politischen Entwicklungen der vergangenen Tage verknüpft. Mitte August 2025 hatte das Treffen des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin in Alaska an den Märkten für Unruhe gesorgt. Allein in den Tagen vor dem Gipfel büßte die Rheinmetall-Aktie zeitweise bis zu 5 % ein. Anleger reagierten nervös auf die Spekulation, eine mögliche Deeskalation im Ukraine-Konflikt könnte die Nachfrage nach Rüstungsgütern beeinträchtigen.

Mit der Zukunft hat die aktuelle Stimmung rund um Rheinmetall wenig zu tun!

Kurzfristig stabilisierte sich der Kurs zunächst, doch der neue Verkaufsdruck zeigt, dass die Unsicherheit anhält. An den Börsen wächst die Sorge, dass sich bei Fortschritten in Richtung Waffenstillstand die hohe Nachfrage nach militärischer Ausrüstung abschwächen könnte. Bislang blieb das Treffen mit seinen Nachwirkungen jedoch ohne konkrete Ergebnisse. Zwar hoben beide Seiten die konstruktive Atmosphäre hervor, doch greifbare Schritte zur Beendigung des Krieges wurden nicht vereinbart.

Analysten bewerten dies als Signal, dass die geopolitischen Spannungen bestehen bleiben und die Aufrüstung vorerst nicht gebremst wird. Rheinmetall profitiert in diesem Umfeld von den deutlich gestiegenen Verteidigungsbudgets zahlreicher NATO-Staaten. Bereits jetzt verfügt der Konzern über umfangreiche Aufträge, die von Panzertechnik über Munition bis hin zu Luftabwehrsystemen reichen. Diese Verträge sichern eine hohe Auslastung über viele Jahre hinweg.

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Fachleute verweisen darauf, dass solche Beschaffungsprogramme weniger von kurzfristigen politischen Ereignissen abhängig sind. Vielmehr prägen strategische Überlegungen die Investitionen, die auf eine langfristige Modernisierung der Streitkräfte abzielen. In diesem Prozess gilt Rheinmetall als zentraler Partner westlicher Bündnisse.

Wohl auch deshalb verändern sich die Kursziele der Analysten nicht. Hier stehen weiterhin mehr als 2.000 Euro im Raum!

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