Rio Tinto Aktie: Wetterchaos trifft auf Kupferhoffnung
22.04.2025 | 05:38
Extremwetter belastet Eisenerzexporte von Rio Tinto, während das US-Kupferprojekt neue Perspektiven eröffnet. Die Dividendenrendite bleibt attraktiv.
Eisenerz-Probleme durch Extremwetter
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Extremwetter in Westaustralien hat im ersten Quartal 2025 die Eisenerz-Exporte von Rio Tinto beeinträchtigt. Wie das Unternehmen am 16. April mitteilte, werden die Lieferungen aus den Pilbara-Minen am unteren Ende der Prognose liegen. Die Zyklonaktivität dürfte den EBITDA um 150 Millionen US-Dollar drücken.
Durchbruch beim Kupferprojekt
Positiv überrascht dagegen die Nachricht aus den USA: Die Regierung hat dem umstrittenen Resolution-Kupferprojekt in Arizona Fast-Track-Status verliehen. Die Mine, ein Joint Venture mit BHP, könnte künftig 25% des amerikanischen Kupferbedarfs decken – und das vier Jahrzehnte lang. Ein strategischer Coup im hart umkämpften Markt für kritische Rohstoffe.
Zahlen und Strategie
Die jüngsten Finanzzahlen zeigen: Rio Tinto steht finanziell stabil da. Der Vorsteuergewinn kletterte im Februar um 13% auf 15,62 Milliarden US-Dollar. Mit dem Abschluss der Arcadium-Lithium-Übernahme hat der Konzern zudem seine Position im boomenden Elektroauto-Markt ausgebaut.
Charttechnik signalisiert Abwärtstrend
Die technische Analyse malt ein düsteres Bild: Der Titel befindet sich in einem mittel- bis langfristigen Abwärtstrendkanal. Die fallenden Kurse deuten auf nachlassende Kaufinteresse bei Investoren hin.
Attraktive Dividende trotz allem
Für Anleger bleibt die hohe Dividendenrendite ein Lichtblick. Die Schlussdividende für 2024 beträgt 2,25 US-Dollar pro Aktie – für australische Aktionäre sogar 3,71 AUD inklusive Steuervorteilen. Bei einer aktuellen Rendite von rund 6,8% gehört Rio Tinto weiterhin zu den Top-Adressen für Dividendenjäger.
Diversifikation als Zukunftsstrategie
Die strategische Ausrichtung auf Kupfer, Aluminium und Lithium könnte sich langfristig auszahlen. Projekte wie Simandou und die Fokussierung auf Dekarbonisierung sollen die Margen verbessern und den Aktionärswert steigern.
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