Die Anteilsscheine des Triebwerkherstellers verzeichnen einen Rückgang von fast 15 Prozent im letzten Monat trotz laufendem Aktienrückkaufprogramm und positiver Analysteneinschätzung.

Nach einer Phase starker Gewinne zeigt die Aktie von Rolls Royce nun Nerven. Der Kurs geriet zuletzt spürbar ins Wanken. Ist der Höhenflug vorerst vorbei?

Nervosität am Markt spürbar

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Globale Marktunsicherheiten scheinen nun auch Rolls Royce zu erfassen. Selbst starke Titel wie dieser sind nicht immun gegen breitere Konjunktursorgen oder geopolitische Verwerfungen. In den letzten 30 Tagen gab der Kurs um rund 14,7 Prozent nach. Das 52-Wochen-Hoch von 10,00 Euro, erreicht Anfang März, rückt damit wieder etwas in die Ferne.

Milliarden-Programm stützt den Kurs?

Trotz der jüngsten Kursdelle hält das Management an seinem Plan fest. Das bereits angekündigte Aktienrückkaufprogramm im Wert von einer Milliarde Pfund läuft weiter. Regelmäßige Meldungen bestätigen Käufe eigener Aktien, die anschließend vernichtet werden sollen. So wurde etwa über Transaktionen vom 7. April berichtet. Ziel dieser Maßnahme: Die Anzahl ausstehender Aktien reduzieren und Vertrauen signalisieren. Ein starkes Zeichen in unruhigen Zeiten?

Kerngeschäft im Fokus: Hoffnungsträger oder Belastung?

Wie steht es um die fundamentalen Treiber? Die Erholung im zivilen Luftfahrtgeschäft, befeuert durch mehr Flugreisen und steigende Triebwerksstunden, war zuletzt ein wichtiger Faktor für die Trendwende der letzten Jahre. Auch das Verteidigungssegment profitiert von höheren Rüstungsausgaben weltweit, teils beeinflusst durch geopolitische Spannungen.

Doch wiegen diese Stärken die aktuellen Marktrisiken auf? Die Marktteilnehmer wägen derzeit die fundamentalen Stärken gegen makroökonomische Unsicherheiten ab. Während die allgemeine Marktstimmung eher vorsichtig ist, gab es Berichte, dass Kepler Cheuvreux seine Einschätzung für Rolls Royce erst kürzlich am 9. April angehoben haben soll.

Die Märkte senden gemischte Signale. Obwohl die langfristige Strategie unter CEO Tufan Erginbilgiç Früchte getragen hat, testen die aktuellen Marktbedingungen die Nerven der Investoren. Der jüngste Kursrücksetzer könnte eine Reaktion auf hohe Bewertungen sein, die auf globale Unsicherheiten treffen.

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