Rotork startet Rückkaufprogramm und erhält Analysten-Bonus. Trotz solider Jahreszahlen bleibt die Aktie unter Druck. Wird die Erholung anhalten?

Bei Rotork sorgen ein Aktienrückkaufprogramm und eine Analystenhochstufung für Aufmerksamkeit. Die Aktie versucht, sich in einem anspruchsvollen Marktumfeld zu behaupten.

Was gibt es Neues?

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Was steckt hinter der jüngsten Bewegung? Vor allem zwei Punkte stechen hervor. RBC Capital hat die Aktie zu Wochenbeginn auf "Outperform" hochgestuft und sieht das Kursziel bei 370 Pence.

Gleichzeitig signalisiert das Unternehmen mit einem neuen Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 50 Millionen Pfund Zuversicht. Solche Programme deuten oft darauf hin, dass das Management die eigene Aktie für unterbewertet hält.

Solide Basis – schwacher Kurs?

Verantwortlich für die finanzielle Stärke, die den Rückkauf ermöglicht, sind die soliden Ergebnisse des Geschäftsjahres 2024:

  • Umsatzwachstum (organisch): +8,2%
  • Bereinigte operative Marge: 23,6%

Wie passt das zur Kursentwicklung? Trotz dieser positiven Fundamentaldaten geriet der Titel zuletzt unter Druck. Gestern schloss die Aktie bei 3,40 Euro und liegt damit auf Monatssicht über 12 Prozent im Minus. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend, auch wenn er sich vom jüngsten Tief bei 3,22 Euro etwas erholen konnte.

Die finanzielle Flexibilität erlaubt Rotork nicht nur die Rückgabe von Barmitteln an Aktionäre, sondern eröffnet auch Spielraum für strategische Zukäufe.

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