ROUNDUP/Aktien New York: Dank Fortschritten im Zollstreit geht Rekordjagd weiter
04.11.2019 | 16:20
Die Hoffnung auf den Abschluss eines
Teilabkommens im Handelsstreit zwischen den USA und China hat die
Rekordjagd an der Wall Street am Montag weiter befeuert. Im frühen
Handel stieg auch der Dow Jones Industrial
Das geplante Teil-Handelsabkommen zwischen den USA und China steht nach Angaben beider Seiten kurz vor einem Abschluss. Der Wirtschaftsberater von US-Präsident Donald Trump, Larry Kudlow, sagte, mehrere Kapitel - zu Agrarprodukten, Finanzdienstleistungen und Währungsfragen - seien "praktisch fertig". Auch an anderer Stelle gebe es große Fortschritte.
Der S&P 500 rückte angesichts dieser Nachrichten um 0,43 Prozent auf 3080,22 Punkte vor. Der technologielastigen Nasdaq 100 kletterte um 0,56 Prozent auf 8206,80 Punkte nach oben.
Die Annäherung im Handelskonflikt zwischen den USA und China trieb auch den Ölpreis nach oben. Die beiden Länder sind die größten Volkswirtschaften der Welt und die Nationen mit dem höchsten Rohölverbrauch. Davon profitierten die Kurse der großen US-Ölkonzerne: An der Spitze des Dow stiegen Chevron um 3,3 Prozent, Exxon Mobil legten um 1,5 Prozent zu und Occidental Petroleum um 3,8 Prozent.
Daneben rückten zu Wochenbeginn die Aktien von Under Armour
Am Ende des Dow sanken die Anteilscheine von McDonalds
Analysten betonten, dass Easterbrook bislang wegen seines Erfolgs bei der Umstrukturierung des Unternehmens hohes Ansehen genossen habe. Für die Schnellrestaurant-Kette sei seine Entlassung ein Verlust, sagte John Ivankoe von JPMorgan, auch wenn ein Mann allein nicht das gesamte Unternehmen ausmache. Easterbrooks Nachfolger wird Chris Kempczinski sein, der bislang für das US-Geschäft mit rund 14 000 Filialen zuständig war.
Die Aktien von Berkshire Hathaway
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0259 2019-11-04/16:20
Copyright dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von dpa-AFX ist nicht gestattet.