Der US-Investor mit neuer 5-Prozent-Beteiligung fordert vom Energiekonzern höhere Kapitalrückflüsse an Aktionäre trotz bereits positiver Kursentwicklung.


Der deutsche Energiekonzern RWE steht aktuell unter verstärkter Beobachtung der Finanzmärkte. Mit einem aktuellen Kurs von 33,03 Euro und einer beachtlichen Steigerung von fast 9 Prozent innerhalb des letzten Monats gerät das Unternehmen zunehmend in den Fokus aktivistischer Investoren. Am 24. März 2025 gab der US-Investor Elliott Management bekannt, eine Beteiligung von nahezu 5 Prozent an RWE erworben zu haben.


Elliott Management setzt RWE unter Druck, das bereits bestehende Aktienrückkaufprogramm von 1,5 Milliarden Euro deutlich auszuweiten. Diese Forderung basiert auf der Einschätzung, dass RWE im Branchenvergleich unterbewertet sei und vorhandenes Kapital effizienter an die Aktionäre zurückfließen sollte. Die seit Jahresbeginn verzeichnete Kurssteigerung von 11,74 Prozent deutet jedoch darauf hin, dass der Markt bereits positiv auf die Entwicklungen reagiert.


Investitionsanpassungen im US-Markt

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In Reaktion auf politische Veränderungen in den USA hat RWE seine Investitionsstrategie angepasst. Der Konzern plant, seine Investitionen in grüne Technologien auf dem US-amerikanischen Markt um insgesamt 10 Milliarden Euro bis 2030 zu reduzieren. Diese strategische Neuausrichtung erfolgt als direkte Reaktion auf die gestiegenen Risiken durch die aktuelle politische Haltung gegenüber erneuerbaren Energien in den Vereinigten Staaten.


Dialog mit Investoren und zukünftige Transparenz


RWE betont, dass man in kontinuierlichem Austausch mit Investoren wie Elliott Management stehe und plant, Anfang kommenden Jahres detailliertere Informationen zur Kapitalallokation zu veröffentlichen. Mit dieser erhöhten Transparenz zielt das Unternehmen darauf ab, den Erwartungen der Aktionäre gerecht zu werden und das Vertrauen in die strategische Ausrichtung zu stärken.


Der aktuelle RSI-Wert von 82,1 weist auf eine technisch überkaufte Situation hin, während der deutliche Abstand von 9,10 Prozent zum 50-Tage-Durchschnitt die jüngste Aufwärtsdynamik unterstreicht. Mit einem Abstand von fast 18 Prozent zum 52-Wochen-Tief von 28,01 Euro hat die Aktie ein solides Fundament aufgebaut, bleibt jedoch noch rund 7,63 Prozent unter ihrem Jahreshoch von 35,76 Euro, das Anfang Juni erreicht wurde.


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