Die s Immo hat zum Jahresauftakt - wie bereits avisiert - wegen Immobilien-Neubewertungen einen Verlust erlitten, operativ aber bessere Zahlen als vor einem Jahr geschrieben. Nach 15,1 Mio. Euro Gewinn stand diesmal ein Minus von 21,4 Mio. Euro unterm Strich: eine Differenz von 36,5 Millionen Euro. Grund: Das Immo-Bewertungsergebnis lag mit minus 31,5 Mio. um 42,4 Millionen unter dem des Vorjahres. Von den Abwertungen entfielen 8,6 Mio. Euro auf Österreich und 22,9 Mio. Euro auf CEE, in Deutschland gab es ein leichtes Bewertungsplus.

In die Zukunft blickt das Management rund um CEO Ernst Vejdovszky nicht ohne eine gewisse Zuversicht. Zuversichtlich stimmt etwa der Wohnimmobilien-Anteil von fast 30 Prozent des s-Immo-Portfolios, der von der Corona-Krise kaum betroffen ist und in den nächsten Monaten sogar von den allgemeinen Unsicherheiten profitieren könnte. Und die Anfang 2020 durchgeführte Kapitalerhöhung verschaffe einen sehr komfortablen Cashpolster, „der uns schon jetzt zuversichtlich auf 2021 blicken lässt", so Vejdovszky. „Es werden sich in dieser Krise Chancen ergeben. Und wir haben die Stärke, die Expertise und mit einem sehr hohen Cashbestand von über 230 Millionen Euro die Mittel, diese Chancen in den richtigen Momenten zu nutzen”, sagt Vorstandskollege Friedrich Wachernig:

Das Immo-Portfolio bestand Ende März aus 344 (Ende 331) Objekten mit 2,36 (2,37) Mrd. Euro Buchwert und einer Gesamt-Mietrendite von 5,3 Prozent.

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