Technische Signale deuten auf weiter fallende Salesforce-Kurse hin, während Analysten stark divergierende Prognosen abgeben. Kann KI den Umschwung bringen?

Die Aktie von Salesforce steht unter Druck. Technische Indikatoren signalisieren eine Fortsetzung des Abwärtstrends für den Software-Titel.

Im Abwärtskanal gefangen

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Die technische Analyse zeichnet ein düsteres Bild: Salesforce steckt mittelfristig in einem fallenden Trendkanal fest. Dies signalisiert anhaltend negatives Momentum und schwindendes Anlegerinteresse. Seit Jahresbeginn hat der Titel bereits über 32 Prozent verloren – ein klares Zeichen für den Abwärtsdruck. Verstärkt wird dies durch negative Signale von wichtigen gleitenden Durchschnitten. Die Aktie notiert zudem unter einem bedeutsamen Widerstandsniveau.

Der Titel notiert deutlich unter wichtigen Durchschnittslinien. Beispielsweise liegt der Kurs mehr als 20 Prozent unter dem 200-Tage-Durchschnitt, was den etablierten Abwärtstrend unterstreicht.

Analysten: Hoffnungsschimmer oder Zweckoptimismus?

Die Analysten scheinen sich uneins. Zwar liegt das durchschnittliche Kursziel bei beachtlichen 372,25 Dollar. Doch wie realistisch ist das angesichts der aktuellen Lage? Die Prognosen schwanken erheblich, mit einem Tiefstwert von 243 Dollar und einem Höchstwert von 440 Dollar. Kann das Unternehmen die Wende schaffen?

KI: Bremse oder zukünftiger Motor?

Ein wichtiger Faktor könnte die künstliche Intelligenz sein. Salesforce treibt die Integration von KI voran, insbesondere mit Agentforce. Berichten zufolge verläuft die Adaption dieser Lösungen jedoch langsamer als erhofft. Der Beitrag von Agentforce zum Ergebnis wird als gering eingeschätzt, und der Ausblick des Unternehmens gilt als eher schwach. Dem gegenüber steht allerdings ein signifikantes Wachstum bei Data Cloud und wiederkehrenden KI-Umsätzen.

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