Santander erhöht Dividende um 19% und kauft Aktien für Milliarden zurück. Die spanische Bank kombiniert Aktionärsbelohnung mit Wachstum im Hypothekengeschäft.

Santander belohnt seine Aktionäre gleich doppelt: Neben einer kräftigen Dividendenausschüttung setzt die spanische Bank auch weiter auf umfangreiche Aktienrückkäufe. Ein cleverer Mix, der Anlegerherzen höher schlagen lässt.

Rekord-Rendite für Aktionäre

Heute fließt die Schlussdividende von 0,11 Euro pro Aktie für das Geschäftsjahr 2024 auf die Konten der Investoren. Zusammen mit der bereits im November ausgezahlten Zwischendividende von 0,10 Euro summieren sich die Barausschüttungen auf 0,21 Euro pro Aktie – ein satter Anstieg von 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Doch damit nicht genug: Parallel läuft ein milliardenschweres Rückkaufprogramm. Insgesamt will Santander in diesem Jahr Aktien im Wert von 3,1 Milliarden Euro vom Markt nehmen.

  • Erste Tranche (abgeschlossen): 1,525 Mrd. Euro
  • Zweite Tranche (läuft seit Februar): bis zu 1,587 Mrd. Euro

Seit Beginn der Rückkäufe 2021 hat die Bank bereits 14 Prozent ihrer ausstehenden Aktien zurückgekauft. Die Gesamtvergütung für Aktionäre soll 2024 rund 6,3 Milliarden Euro erreichen – ein Plus von 13 Prozent gegenüber 2023.

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Expansionskurs im Hypothekengeschäft

Während Santander die Rendite für seine Aktionäre steigert, baut die Bank gleichzeitig ihr Kerngeschäft aus. Mit 43 neuen Hypothekenprodukten für Neubauten will das Institut Marktanteile gewinnen. Das Angebot umfasst Zwei- und Fünfjahres-Festzinsen sowie variable Produkte, teilweise mit attraktiven Cashback-Angeboten.

Die Strategie scheint aufzugehen: Die Santander-Aktie zeigt sich seit Jahresanfang robust und hat bereits über 40 Prozent zugelegt. Ob die positive Dynamik anhält? Die Kombination aus starker Aktionärsvergütung und Geschäftsausbau spricht jedenfalls eine klare Sprache.

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